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Steckbrief  Studiengang

Finanzdienstleistungen   Steckbrief drucken

PO Version 2013 - AUSLAUFENDE PO
Abschluss
Bachelor   of Arts
Studiengangsart
Grundständiger Studiengang
Studienort/-form
Campus Zweibrücken / Präsenzstudium
Studienmodell
Vollzeitstudium
Fachbereich
Betriebswirtschaft
Regelstudienzeit
7   Semester
Vorpraktikum
nicht erforderlich
Studienbeginn
Wintersemester und Sommersemester
. Wir empfehlen den Studienbeginn im Wintersemester
Lehrsprache
Deutsch
Akkreditierung
akkreditiert bis Ende WS 19/20,  FIBAA
Studienziele

Die beruflichen Anforderungen an Hochschulabsolventen, die eine Tätigkeit im Bereich von

  • Bankbetrieben,
  • Versicherungsunternehmen,
  • Fondsgesellschaften,
  • Beratungs- und Vermittlungsbetrieben sowie in den
  • Finanzabteilungen von Betrieben beliebiger Branchen

aufnehmen, sind sehr komplex und wandeln sich stetig.

Zum einen erfordert das Agieren in diesem Feld ein detailliertes Wissen über den Aufbau, die Marktteilnehmer und die Funktion des (internationalen) Kapitalmarkts. Zum anderen bewegen sich Unternehmen und Mitarbeiter in diesem Bereich in einem Umfeld, welches durch eine starke Regulierung gekennzeichnet ist. Diese gesetzlichen Vorgaben unterliegen einer permanenten Veränderung und sind stark von gesellschaftlichen Strömungen beeinflusst.

Darüber hinaus ist die Finanzdienstleistungsindustrie, begründet durch ihre internationale Vernetzung sehr stark von supranationalen Regulierungen beeinflusst. Der Studiengang "Finanzdienstleistungen" bietet eine an Wissenschaft und Praxis orientierte Ausbildung, die dieser Entwicklung Rechnung trägt und das prozessorientierte und vernetzte Denken in den Mittelpunkt stellt.


Der Studiengang "Finanzdienstleistungen" setzt auf ein hohes Niveau in allen Kompetenzbereichen:


Fachkompetenz:

  • Solide Grundkenntnisse in den wichtigsten betriebswirtschaftlichen Funktionsfeldern
  • Kenntnisse über Theorien und Modelle der Betriebswirtschaftslehre
  • Kenntnisse der Spezifika von Banken und Versicherungsunternehmen

Vermittelt wird der Grundkanon betriebswirtschaftlicher Fundamentalkenntnisse eines Hochschulstudiums, wie er in den Fachausschüssen der Hochschullehrerverbände vertreten wird.


Methodenkompetenz:

  • Kenntnis grundlegender betriebswirtschaftlicher Methoden (Informationsinstrumente, Optimierungsmethoden, entscheidungsunterstützende Methoden)
  • Kennenlernen von Anwendungsmöglichkeiten und Grenzen
  • Praktische Einübung der Methoden

Soziale Kompetenzen:

  • Entwickeln grundlegender Kommunikations-und Teamfähigkeit, wie sie in mittleren Managementpositionen erforderlich sind
  • Entwickeln von Fähigkeiten zur Übernahme von Projektleiteraufgaben

Selbstlernkompetenz:

  • Entwickeln der Fähigkeit zur selbständigen Erarbeitung von konzeptionellen Grundlagen, konkreten Informationen und Problemlösungen

Gleichzeitig befähigt der Studiengang auch zum zivilgesellschaftlichen Engagement und bereitet - bei hinreichenden Studienleistungen - auf eine weitere akademische Ausbildung, z.B. in Master-Studiengängen, vor. In unserem Fachbereich bieten sich hierfür die Studiengänge Financial Services Management und International Management and Finance (Double Degree) an.

Lernergebnisse
Die unterschiedlichen Kompetenzbereiche spiegeln sich in der Struktur des Curriculums wider. Das Ziel, fundierte betriebswirtschaftliche Kenntnisse (mit Spezialisierung auf Bankbetriebe, Versicherungsunternehmen, Fondsgesellschaften, Beratungs- und Vermittlungsbetrieben sowie in den Finanzabteilungen von Betrieben beliebiger Branchen) zu vermitteln, wird mit den Grundlagenmodulen erreicht. Diese Module vermitteln die fachlichen Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre und benachbarter Disziplinen wie Grundlagen der BWL, Accounting, Volkswirtschaftslehre, Mathematik und Privatrecht.
Die sich im weiteren Verlauf des Studiums anschließenden Spezialisierungsmodule dienen dazu, die Kenntnisse und Fertigkeiten der Grundlagenfächer zu erweitern. In diesen Veranstaltungen wird auf ein ganzheitliches Verstehen der wirtschaftlichen Zusammenhänge im Finanzbereich eingegangen. Zu diesen Spezialisierungsmodulen gehören u.a. die Einführung in die Bank- und Versicherungsbetriebslehre, Finanz- und Wirtschaftsmathematik, Firmen- und Privatkundengeschäft sowie Wertpapiermanagement.
Im Mittelpunkt der speziellen Wahlpflichtfächer und des Wahlbereichs stehen die Vertiefung einzelner Teilmärkte, Aufgabenbereiche und Produkte im Finanzdienstleistungssektor. Des Weiteren werden Sprach- und Projektmanagementfähigkeiten vermittelt. Die Studierenden werden so auf die Übernahme von Fach-und Führungsaufgaben in mittleren und höheren Managementebenen vorbereitet. Zu diesen Fächern gehören u.a. Spezifika des Sparkassenverbunds, Internationale Business Week, Gesamtbanksteuerung und aktuelle Fragen der Finanzdienstleistungen.
Das Modul Vernetztes Denken bettet betriebswirtschaftliche Fallstudien in ein Unternehmensplanspiel ein, das realitätsnah ein Unternehmen simuliert. Es vermittelt die Fähigkeit, betriebliche Abläufe im Zusammenhang zu analysieren, zu beurteilen und Problemlösungen zu erarbeiten.
Die Befähigung zu zivilgesellschaftlichem Engagement wird in verschiedenen Modulen durch die Entwicklung eines ethischen Bewusstseins unterstützt, zum Beispiel in den Veranstaltungen Steuerlehre, Vernetztes Denken, Genetische Diagnostik und Personenversicherung, International Management & International Economics.
Besonderheiten
Die Lernziel/Kompetenzbeschreibungen entstand unter Berücksichtigung der Handreichung Modulbeschreibungen Akkreditierung Fachbereich BW"
campusboard.hs-kl.de/data/sv/Handreichung_Modulbeschreibungen_Akkreditierung_FB_BW_2013_12_10.pdf
Zugangsvoraussetzung
Allgemeine Hochschulreife, Fachhochschulreife oder eine als gleichwertig anerkannte Vorbildung
Studiengangsleitung
Fachstudienberatung
Vorsitz Prüfungsausschuss
+49 631 3724-5259
+49 631 3724-5205
Dekanat
+49 631 3724-5201
+49 631 3724-5248
Prüfungsamt
Studierendensekretariat
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+49 631 3724-5126