Schnuppertage der Hochschule Coburg

Soziale Arbeit: Klinische Sozialarbeit (Master)

Auf einen Blick

Studiengang:
Soziale Arbeit: Klinische Sozialarbeit
Akademischer Abschluss:
Master of Arts (M.A.)
Studienform:
Berufsbegleitender Master
Regelstudienzeit:
6 Semester (inkl. Masterarbeit), 90 ECTS
Studienbeginn:
Sommersemester
Zulassungsvoraussetzungen:
Akkreditierung:
akkreditiert durch Akkreditierungsrat: 3. erfolgreiche Re-Akkreditierung 
Unterrichtssprache:
überwiegend deutsch
Kosten:
1.650 Euro pro Semester (1 bis 5); im 6. Semester: 900 Euro zzgl. Semesterbeitrag, Semesterticket der HS Coburg inklusive
Fakultät:
Bewerbung:
01.10. bis 01.12.
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Profil des Studiengangs

Das Studium wird in Kooperation mit der Alice-Salomon Hochschule Berlin durchgeführt. Aus der Kooperation erwächst aufgrund langjähriger Erfahrungen und international anerkannter qualifizierter Lehrkräfte eine gemeinsame Expertise, die sich in einem qualifizierten Masterprogramm ausdrückt. Die Studierenden haben Zugang zu umfangreichen Wissensressourcen und wissenschaftlich fundierter Qualifizierung.

Da das Studium zu gleichen Teilen in Coburg und Berlin stattfindet, erweitert es die Perspektiven und die Flexibilität der Studierenden. Die Gruppengröße von circa 25 Studierenden ermöglicht optimalen Wissenstransfer. Durch die internationale Anerkennung des Studienabschlusses Master of Arts (M.A.) bestehen zahlreiche Kooperationen mit ausländischen Hochschulen.

Die Studierenden professionalisieren ihre Beratungs- und Handlungskompetenz. Sie erwerben eine theoretisch fundierte und praxisorientierte Qualifikation zu Beratung, psychosozialer Intervention und Soziotherapie. Und sie setzen ihr im theoretischen Studium an beiden Hochschulen erworbenes Wissen bereits während des Studiums bei der Analyse und Lösung bzw. Bearbeitung klinischer Aufgabenstellungen ein. Dies fließt wiederum in die Praxiskontrolle und Supervision ein, die in das Curriculum integriert sind.

Der Studiengang orientiert sich an den Bedürfnissen von Berufstätigen. Hier finden Sie eine Übersicht über die Präsenzzeiten an der Hochschule Coburg und der Alice-Salomon Hochschule Berlin.

Der Studienabschluss führt nicht zu einer staatlichen Anerkennung.

Zielgruppe

Der berufsbegleitende Masterstudiengang Soziale Arbeit: Klinische Sozialarbeit ist vor allem für Fachkräfte geeignet, die psychosozial beratend, betreuend und behandelnd tätig werden und sich vor dem Hintergrund immer stärkerer Isolation und Ausgrenzung marginalisierter, bisher schwer erreichbarer Menschen spezialisieren wollen.

Mit dem erworbenen Wissen und Können geht es für Klinische Sozialarbeiter:innen nicht nur um methodisches Know-how, sondern um die schöpferische Anwendung von Wissen in komplexer und sich verändernder Praxis und um die Fähigkeit, neues Wissen durch Forschung zu schaffen, zu reflektieren und in praktisches Handeln zu übersetzen. Die Klinische Sozialarbeit versteht sich als Dienst an den Menschen, die um ein würdevolles Leben ringen und dabei oft an Hürden scheitern, die von gesellschaftlicher und institutioneller Natur sind.

Das sagt eine Studentin:

„ […] Wie kann ich mit der Komplexität der Problemlagen meiner Klient:innen fachlich fundiert und konstruktiv umgehen? Wie positioniere ich mich fachlich zu bestimmten Themen? Wie argumentiere ich selbstsicher gegenüber anderen Berufsgruppen?

Das sind Fragen, die mich im beruflichen Alltag nach meinem Bachelor sehr beschäftigten und herausforderten.Im Master hatten genau diese Fragen Raum. In den 3,5 Jahren Studium ist meine professionelle Identität gewachsen und mein Handeln sicherer geworden. Der regelmäßige Austausch mit Kommiliton:innen und Lehrenden, die enge Verbindung von Theorie und Praxis sowie die eigene intensive Auseinandersetzung mit Inhalten und Methoden - auch im Rahmen der Prüfungsleistungen - haben mir Raum geboten, Neues zu lernen, auszuprobieren und dann in meinen beruflichen Alltag zu integrieren.

Meine professionelle Identität und meine Berufspraxis haben nun eine klare theoretische und fachliche Grundlage und ein ,Zuhause‘ in der Klinischen Sozialarbeit.“

Studienkonzept

Der Studiengang umfasst fünf Semester Präsenzstudium und ein Semester fachlich supervidierte Erstellung der Master-Abschlussarbeit. In dem modularisierten Studium beschreiben "ECTS" den zeitlichen Aufwand, d.h. Präsenzlehre einschließlich Vor- und Nachbereitung, Selbststudium sowie Prüfungen. Ein "ECTS-Punkt" entspricht 30 Zeitstunden. So ergeben sich für das gesamte Masterstudium ca. 2700 Zeitstunden Arbeitsaufwand. Verteilt auf drei Jahre Studium sind dies etwa 15 Arbeitsstunden pro Woche. Insgesamt finden pro Semester fünf Blockveranstaltungen statt, davon vier 3-Tages-Workshops und ein 5-Tages-Workshop. E-Learning und Blended-Learning unterstützen und ergänzen die Präsenzveranstaltungen an beiden Hochschulen.

Das berufsbegleitende Masterstudium ist unterteilt in fünf Studienbereiche:

  • Gegenstand des Studienbereichs 1 ist die theoretische Fundierung. In zwei Modulen unterteilt erfasst das Curriculum in diesem Studienbereich die wissenschaftlichen Zugänge und Grundlagen der Klinischen Sozialarbeit (KlinSa), sowie Recht und Ethik.
     
  • Der Studienbereich 2, bestehend aus drei Modulen, befähigt die Studierenden zur fundierten wissenschaftlichen Arbeit mit klinischen Forschungsmethoden und Evaluation. Auf Basis eines breiten Spektrums quantitativer und qualitativer Forschungsmethoden wird die Qualifikation erworben, selbständig Evaluation, Qualitätssicherung und Forschung zu betreiben.
     
  • Der Studienbereich 3 führt auf der Basis von theoretischem und methodischem Wissen zu vertieften und erweiterten Interventions‐ und Planungskompetenzen. Im Rahmen von vier Modulen erwerben die Studierenden Kenntnisse sowie die Befähigung in der Beratung, Councelling, Krisenintervention, in der Sozialen Therapie, psychosozialen Diagnostik sowie organisations‐ und systemorientierten Klinischen Sozialarbeit selbständig zu handeln.
     
  • Im Studienbereich 4 vertiefen die Masterstudierenden professionsbezogen Praxis‐ und Selbstreflexion in Theorie, praktischer Übung und Anwendung bei beratenden und therapeutischen Aufgabenstellungen. In zwei Modulen setzen sich die Studierenden intensiv mit der Verzahnung von Theorie und eigener Praxis in Bezug auf Adressaten, Arbeits‐ und Tätigkeitsbereiche sowie Institutionen, Settings und Arbeitsformen mit schwer erreichbaren Klienten auseinander.
     
  • Im abschließenden Studienbereich 5 schließen die Studierenden das Curriculum mit der Master‐Thesis ab. Die Studierenden erwerben die Fähigkeiten des wissenschaftlichen Recherchierens und der Themenfindung sowie der Planung und Durchführung einer empirischen Studie zu einer Problem‐ bzw. Fragestellung aus dem Bereich der Klinischen Sozialarbeit selbständig und unter Berücksichtigung der sich fortentwickelnden wissenschaftlichen Erkenntnisse.

Lehr- und Lernmethoden: Selbststudium und Lernbegleitung

Das Lernen in den Seminaren wird erfahrungs- und praxisbezogen gestaltet. Die Studierenden werden fachlich mit theoretischen Inputs angeleitet und wenden die gelernten Methoden in Seminararbeiten an. Daneben spielen die Arbeit in Kleingruppen, Rollenspiele und Praxissimulationen eine wichtige Rolle im Lernprozess. Berufsbezogene Selbsterfahrung und multiperspektivische Zugänge zu den einzelnen Inhalten verstärken den Lerneffekt und die Fähigkeit, Gelerntes in praktische Arbeit zu übertragen. Das Selbststudium während des Masterstudiums wird durch kontinuierliche Peer-Gruppenarbeit und unterstützende Supervision begleitet. Dabei geht es u.a. um die Gestaltung der Selbstlernprozesse, um Zeitmanagement, um die Entwicklung von individuellen Lernzielen, die Verknüpfung von Theorie und Erfahrungen der beruflichen Praxis, und um die Reflexion eigenes Handelns.

Curriculum und Prüfungsordnung

Das [Modulhandbuch] informiert über die Inhalte der einzelnen Module. Die Studien- und Prüfungsordnung bildet die rechtliche Grundlage des Studiums.

Fragen zu den Inhalten des Studiums beantwortet die Studiengangsleiterin Prof. Dr. Christine Kröger.

Lernziele

Das Masterstudium befähigt dazu, spezialisiertes klinisches Wissen und spezialisierte sozialarbeiterische Behandlungskompetenzen in das Gesundheits- und Sozialwesen einzubringen. Studierende werden zu eigenständiger und eigenverantwortlicher psycho-sozialer Beratung und Behandlung befähigt. Ziel ist eine psycho-soziale Belastungs-, Krisen- und Krankheitsbewältigung durch soziale Integration.

  • Kompetenz des 'Scientist Practitioner'

    Mit Ausgestaltung Ihrer klinischen Fachkompetenz erhalten Sie die Möglichkeit, anhand wissenschaftlicher Theorien und Erkenntnissen auf komplexe bio-psycho-soziale Gesundheitsprobleme und Aufgabenstellungen angemessen und professionell zu reagieren. Dazu gehört auch, neue Entwicklungen und Herausforderungen vor dem Hintergrund des innerfachlichen und interdisziplinären Diskurses zu erkennen und innovativ darauf reagieren zu können. Unsere Absolvent:innen erhalten ein breites Spektrum quantitativer und qualitativer klinischer Forschungsmethoden zur Evaluation und Qualitätssicherung Klinischer Sozialarbeit sowie zur Anwendung in wissenschaftlicher Forschung.
  • Interprofessionelle Kommunikationskompetenz

    Sie können komplexe gesundheitsrelevante bio-psycho-soziale, multisektorale Problemstellungen im Rahmen multidisziplinärer Kooperation kommunizieren. Dazu gehört die systematische Reflexion des eigenen professionellen Handelns im Kontext komplexer Praxisbedingungen unter Beachtung persönlicher Ressourcen, Fähigkeiten und Grenzen. Damit nehmen Sie teil an intra- und interdisziplinären Diskursen und stärken gleichzeitig Ihre eigene berufliche Identität als Klinische:r Sozialarbeiter:in
  • Ethische Kompetenz und Leitungskompetenz

    Als Klinische Sozialarbeiter:innen sind Sie vertraut mit unterschiedlichen ethischen Fragen der Wertorientierung und reflektieren diese im kritischen Kontext sozialarbeiterischen Handelns sowie unter Beachtung der Selbstbestimmung der Klient:innen. Sie sind in der Lage, professionell ethische Konzepte verantwortlich zu übernehmen und so  ethische Dilemmata lösen zu helfen.

Berufliche Perspektiven

Absolventen des Masterstudiengangs Soziale Arbeit: Klinische Sozialarbeit können in verschiedenen Arbeitsfeldern tätig werden. Dazu gehören

  • stationäre, teilstationäre, und ambulante Einrichtungen der Kinder- Jugendlichen- und Erwachsenenpsychiatrie,
  • (Tages-)Kliniken und Praxen
  • sozialpsychiatrische Dienste
  • therapeutische Wohngemeinschaften und betreutes Wohnen
  • Familien-, Kinder-, und Jugendhilfe
  • Arbeit mit traumatisierten Kindern und Erwachsenen
  • Arbeit mit Opfern und Tätern physischer, psychischer und sexueller Gewalt
  • Fach-, Akut- und Rehabilitationskrankenhäuser
  • Ambulante und stationäre Suchtberatung, Suchttherapie
  • Resozialisierung und Gefährdeten-Hilfe
  • Altenarbeit und Gerontopsychiatrie sowie Selbsthilfeprojekte.

Das sagen Alumni:

Maite Gabriel

„Der Master hat mir die Möglichkeit geboten, eine klare professionelle Identität auszubilden und ein gestärktes Selbstbewusstsein auch anderen Professionen gegenüber zu entwickeln. […] Mittlerweile sehe ich mich klar in der Sozialen Arbeit zu Hause. Überlegungen, den Master auch als Grundlage für eine Kinder- und Jugendlichenpsychotherapieausbildung zu nutzen, habe ich nicht weiter verfolgt, da mir deutlich geworden ist, dass viele der Menschen, mit denen ich arbeite, durch eine klassische Psychotherapie kaum erreicht werden. […]“

Maite Gabriel (Klinische Sozialarbeiterin M.A.) und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der ASH Berlin

Lisa Große

„Nach einem generalistischen Bachelor-Studium war ich auf der Suche nach Weiterentwicklungs-

möglichkeiten – fachlich und persönlich. Der berufsbegleitende Master Klinische Sozialarbeit hat mir ermöglicht, mich in der Sozialen Arbeit zu Hause zu fühlen. Die Arbeit mit den Klient:innen verändert sich, indem ich vorher blinde Flecken entdeckt habe und ich gegenüber anderen Professionen selbstbewusst auftreten konnte. Nicht zuletzt habe ich erst durch den Master das Interesse und die Neugier an Wissenschaft und Forschung entdeckt. Die Dozierenden haben uns dabei in unserem Handeln und unserer Haltung sensibilisiert und zugleich gestärkt. […]“

Lisa Große (Klinische Sozialarbeiterin M.A.)

Adrian Golatka

„Der Studiengang hat mich auf vielfältige Weise in meiner beruflichen Weiterentwicklung unterstützt. Die vermittelten Kenntnisse konnte ich sowohl in der direkten Arbeit mit Klient*innen als auch in meiner Tätigkeit als Führungskraft in der Jugendhilfe unmittelbar anwenden. Der Studiengang hat mir hier vielfältiges „Rüstzeug“ mitgegeben.

Darüber hinaus stellen die vermittelten Inhalte meine Kinder- und Jugendlichenpsychotherapieausbildung auf ein solides Fundament. […] Last, but not least habe ich in den Jahren des Studiums wichtige Kontakte geknüpft, die bis heute tragen.“ […]

Andrian Golatka (Klinischer Sozialarbeiter M.A.) 

Maria Littig

"Das Studium der Klinischen Sozialarbeit überzeugte mich vor allem durch die enge Verzahnung der wissenschaftlichen Lehrinhalte mit der systematischen Reflexion des eigenen professionellen Handelns. Themen wie chronische Erkrankungen, psychosoziale Problemlagen oder Ausgrenzungen nehme ich dadurch heute viel bewusster wahr. Seither hat sich nicht zuletzt meine eigene professionelle Haltung, sondern auch meine Arbeitsweise, unter Einbezug eines bio-psycho-sozialen Verständnisses, grundlegend verändert. Von Anfang an konnte ich Theorien aus dem Studium direkt in meine soziotherapeutische Tätigkeit integrieren und somit Prozesse dann auch hinterfragen. Ziemlich schnell erlebte ich dann erste positive Veränderungen in der unmittelbaren Klientenarbeit, was mich wiederum weiter motivierte, mein Wissen stetig zu vertiefen. Durch das Studium der Klinischen Sozialarbeit bekam ich die Möglichkeit, mich auch beruflich zu verwirklichen und weiterzuentwickeln. Dabei hatte ich großes Glück, von Beginn an die volle Unterstützung durch meine Kollegen und Vorgesetzten zu erhalten." 

Maria Littig (Klinische Sozialarbeiterin M.A.)

Nach den Prognosen von Verbänden und Organisationen wird sich das Arbeitsfeld Gesundheit in den nächsten Jahren rasch ausweiten und auch differenzieren. Demographische Veränderungen und eine medizinisch-technische Entwicklung sprechen dafür, dass sich die Lebenszeit der Menschen verlängert. Dieser Gewinn an Lebensjahren wird allerdings oft von physischen und psychosozialen Einschränkungen oder auch Behinderungen begleitet. Hier ist eine steigende Nachfrage an sozialer Betreuung zu erwarten. Klinische Sozialarbeit ist eine Antwort auf den Bedarf an intersektoraler Kooperation im Sinne der WHO. Denn Gesundheit wird nicht nur durch das Gesundheitswesen erzeugt, ebenso wenig wie Störungen nur dort behandelt werden. Die Fachwelt geht davon aus, dass sich die gesundheitliche Situation sozial benachteiligter Bevölkerungsschichten in den nächsten Jahren verschlechtert. Daraus kann für die Soziale Arbeit resultieren, dass Leistungen im Bereich der ambulanten, teilstationären und stationären Gesundheitsdienste eine größere Bedeutung erhalten. Besondere Qualifikationen und berufliche Standards - wie der Masterstudiengang sie vermittelt - sind aufgrund der gestiegenen Bedarfe und Anforderungen erforderlich. Daher wird im Sozialwesen eine gesundheitsbezogene Expertise ebenso benötigt, wie eine soziale und sozialtherapeutische Kompetenz im Gesundheitswesen.

Kooperative Promotion

Absolvent:innen mit einem guten Masterabschluss können im Anschluss an ihr Masterstudium weiterhin wissenschaftlich arbeiten. Sie haben u.U. auch die Möglichkeit an der Hochschule Coburg ihre Doktorarbeit zu verfassen und in Kooperation mit einer Universität zu promovieren.

Nachgefragt - Soziale Arbeit: Klinische Sozialarbeit studieren

Was ist das Besondere am berufsbegleitenden Masterstudiengang Soziale Arbeit: Klinische Sozialarbeit in Coburg? Das erklären zwei, die es wissen müssen – aus eigener Erfahrung: Danny Ochs und Lucia Dangel stehen kurz vorm Abschluss:

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Kosten

Der berufsbegleitende Masterstudiengang Soziale Arbeit: Klinische Sozialarbeit ist kostenpflichtig. In den Semestern 1 bis 5 fällt ein Beitrag von 1.650 Euro (zzgl. der aktuellen Semesterbeiträge) pro Semester an. Im 6. Semester sind für die intensive Begleitung und Betreuung bei der Masterarbeit 900 Euro (zzgl. der aktuellen Semesterbeiträge) zu entrichten. Für jedes auf das 6. Fachsemester folgende Studiensemester wird eine Gebühr für Verwaltungs- und Betreuungsaufwand in Höhe von 350,00 Euro (zzgl. der aktuellen Semesterbeiträge) erhoben.

Bewerbung und Zulassung

Zugangs- und Zulassungssatzung für den Masterstudiengang  Soziale Arbeit: Klinische Sozialarbeit 

Die Studienplätze im Masterstudiengang Soziale Arbeit: Klinische Sozialarbeit sind auf 25 Teilnehmer begrenzt. Zu den Zulassungsbedingungen gehören:

  • ein erfolgreicher Abschluss eines ersten berufsqualifizierenden Hochschulstudiums an einer deutschen Hochschule oder ein gleichwertiger Abschluss an einer ausländischen Hochschule
  • eine mindestens einjährige, einschlägige berufspraktische Tätigkeit (insbesondere psychosoziale, pädagogische, medizinische Arbeitsfelder mit beratenden, behandelnden und therapeutischen Aufgabenstellungen) in Vollzeit oder eine entsprechend längere berufspraktische Tätigkeit in Teilzeit. Die Tätigkeit muss nach Abschluss des ersten Hochschulstudiums ausgeübt worden sein.
  • ein Vertrag über eine den Anforderungen des Studienplanes entsprechende Beschäftigung im Umfang von mindestens 15 Wochenstunden oder zumindest die verbindliche Zusage eines solchen Vertrages von einem Anstellungsträger (die Art und Weise der Berufstätigkeit ist glaubhaft zu machen)
  • die Motivation für die Bewerbung soll in einem Motivationsschreiben im Bezug zu den persönlichen Studienzielen begründet werden

Es werden hinreichende Deutschkenntnisse, mindestens das Sprachniveau B2 benötigt, um komplexe Fachliteratur verstehen und verarbeiten zu können.

Weiterhin benötigen Sie Grundkenntnisse der englischen Sprache für die Auswertung von Fachliteratur und gute Kenntnisse der üblichen Textverarbeitungsprogramme.

Gemäß § 2 Abs. 3 der Zugangs- und Zulassungssatzung ist für die Zulassung zum Master Soziale Arbeit: Klinische Sozialarbeit ein 1. Hochschulabschluss mit mindestens 180 ECTS nachzuweisen. Das Berliner Hochschulgesetz § 23, Absatz 3, Punkt zwei gibt darüber hinaus vor, dass für einen Masterabschluss unter Einbeziehung des ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschlusses in der Regel 300 Leistungspunkte erforderlich sind. Davon kann bei entsprechender Qualifikation der Studierenden im Einzelfall abgewichen werden.

Die entsprechende Qualifikation ist individualiter durch die Bewerber:innen im Onlinebewerbungsverfahren nachzuweisen. Ihre Kompetenzen müssen in einem Selbstauskunftsbogen dargelegt und durch entsprechende Nachweise belegt werden.

Im Fall eines BA Studiums mit 180 ECTS würden nach Abschluss des Masterstudiums insgesamt 270 ECTS erworben sein. Eine Promotionsberechtigung liegt in Deutschland erst mit 300 ECTS vor, Studierende werden bei Promotionswunsch entsprechend beraten.

Informationen für Bewerber:innen mit einem BA-Abschluss mit weniger als 210 ECTS 

  • Informationen zum Ablauf der Bewerbung und Zulassung
  • Direkt zur Online-Bewerbung

Service für Studierende

Die Hochschule Coburg bietet Ihren Studierenden einen umfangreichen Service. Angefangen beim Studieren mit Kind bis hin zur Unterstützung in Sachen Studium finanzieren.

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