Aufbaustudiengang KunstTherapie


Dauer des Studiums: 4 Semester
Abschluss: Diplom

Studienvoraussetzung: Hochschulzulassungsberechtigung, erfolgreicher Abschluss eines künstlerischen Hochschulstudiums oder eines anderen Hochschulabschlusses mit entsprechender künstlerischer Ausrichtung, 3- 6wöchige Hospitation in einem kunsttherapeutischen oder fachverwandten Bereich (siehe dazu FAQs)

Bewerbung: Termine und Fristen, Bewerbungsformalia

Info: Immatrikulations-, Studien-, Prüfungs- und Promotionsordnung


Profil

Ziel der KunstTherapie ist die Stärkung der jedem Menschen innewohnenden kreativen Energie, der Selbstheilungskräfte und der Selbstverantwortung. Sie verbindet die Disziplinen der Bildenden Kunst mit therapeutischen Verfahren. KunstTherapie arbeitet vorrangig mit den Ressourcen, den Quellen und Stärken der Menschen, ohne ihren Konflikten auszuweichen. KunstTherapie als niederschwelliges Angebot hilft den Menschen, Ängste, Hoffnungen und Wünsche zu veranschaulichen und mit Hilfe der Gestaltung überraschende Lösungen zu entwickeln. Im klinischen Kontext ist kunsttherapeutische Arbeit inzwischen fester Bestandteil der Therapieangebote und speziell im soziokulturellen, interdisziplinären und interkulturellen Raum gewinnt sie zunehmend an Gewicht.


Videoclip zum Aufbaustudiengang KunstTherapie von Studierenden: Der kurze Videobeitrag eröffnet Einblicke in den Unterricht des zweijährigen Diplomstudiums aus Sicht der Studierenden des Jahrgangs 2020-22. 
© KunstTherapie, 2020 | Video und Schnitt: Nele Hartmann und Freya Neumann


Aktuelles

KunstTherapie

Raum für Demenz

Eine sensorische Annäherung für Studierende, Künstler*innen, Kunsttherapeut*innen, Betroffene, Angehörige, Pflegende und Interessierte


Aktuelles

Künstlerische Forschung in der Kunsttherapie - Weiterbildung 2024–25

Weiterbildungsprogramm vom 22.03.2024–09.11.2025


KunstTherapie

Promovieren im Fach Kunsttherapie

Einführungsvortrag | 22.03.2024 von 16 bis 18 Uhr im Hörsaal der HfBK Dresden


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Kontakt & Sprechzeiten

Sie können uns gern per E-Mail kontaktieren oder von Dienstag bis Freitag von 9 bis 15.30 Uhr telefonisch im Aufbaustudiengang KunstTherapie erreichen. Da die wissenschaftliche Mitarbeiterstelle geteilt ist und wir selbst Unterricht halten, ist das Büro nicht immer durchgängig besetzt.


Professur des Studiengangs

Prof.in Dr. rer. medic. Hopf, Alexandra

KunstTherapie

Adresse:

Güntzstr. 34

Raum Nr. 128

Telefon:

0351.4402 – 2272

E-Mail:

hopf@hfbk-dresden.de


Wissenschaftliche Mitarbeiter_innen

Prof. Dr. phil. Ralf T. Vogel | Psychotherapie & Psychoanalyse

Fachtheoretische Grundlagen

Prof. Torsten Hoke
Dipl.-Psych. Katja Pieper
Prof. Dr. Ralf T. Vogel
Prof. Dr. Marc Schipper
Prof. Dr. Christian Widdascheck
Prof.in Dr. Alexandra Hopf

Methoden der Kunsttherapie

Dr.in Marianne Eberhardt-Kaechele
Prof.in Klara Schattmayer-Bolle
Dr. Marianne Eberhardt-Kächele
Michael Ganß
Prof. Thomas Staroszynski
Prof.in Kerstin Hof
Prof.in Dr. Alexandra Hopf
Kerstin Schrems
Lisa-Maria Kraus

Forschung und Praxis

Prof Dr. Tobias Loemke (Künstlerische Forschung)
Prof.in Dr. Alexandra Hopf (Künstlerische Forschung und Praxis)
Kerstin Schrems (Praxisbetreuung)

Praxisfelder

Simon Bosch (Queere Identität)
Freya Neumann (Suchterkrankte Jugendliche)
Juliana Ortiz (Pädiatrische Onkologie)
Stefanie Tappe (Kinder- und Jugendpsychiatrie)

Supervision

Hedda Spürck-Wagner (Gruppensupervision)
Prof.in Marielle Renz (Therapeutisches Rollenverständnis)
Kerstin Schrems (Fallsupervision)


SKaKS - Ständige Konferenz der akademischen Kunsttherapie-Studiengänge

Die Ständige Konferenz der akademischen Kunsttherapie-Studiengänge (SKaKS) wurde 2011 gegründet. Sie vertritt die Interessen der Kunsttherapie-Studiengänge, die nach deutschem Hochschulrecht akkreditiert sind und setzt sich insbesondere für die Entwicklung eines Berufsbilds und Berufsgesetzes ein, welches Kunsttherapie als akademischen Beruf in Deutschland etabliert.

Das Inhaltsverzeichnis des Entwurfs zu einem Berufsbild Kunsttherapie finden Sie hier.
Die aktuelle Fassung des gesamten Entwurfs kann per E-Mail angefragt werden.
Ansprechpartner*in: Prof. Dr. Alexandra Hopf

Mitgliedsinstitutionen in der SKaKS sind:

  • Akademie der Bildenden Künste, München
  • Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft, Alfter
  • Katholische Hochschule für Sozialwesen, Berlin
  • Hochschule für Bildende Künste Dresden
  • Hochschulstudiengänge Künstlerische Therapien, HfWU Nürtingen-Geislingen
  • Hochschule für Künste im Sozialen, Ottersberg
  • Medical School Hamburg
  • Kunsthochschule Berlin-Weißensee

Interessantes aus dem Studiengang

Forschungsprojekte

 

KunstTherapie anders

Das neue Forschungsprojekt: Studierende des Aufbaustudiengang (WS 2021) erforschen Kunsttherapie unter Coronabedingungen. 

Regelmäßig wird an dieser Stelle ein Projekt vorgestellt.

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Das Phänomen der Mimetischen Wörter in der Kunsttherapie. Künstlerische Untersuchung ihrer ästhetischen Qualitäten und ihrer Anwendung in der klinischen-kunsttherapeutischen Praxis

Promotionsprojekt von Jieun Choung

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Höhle, Hülle, Haus

Theater, Kunst, Therapie und Inklusion
ein Fakultätsübergreifendes Kooperationsprojekt der HfBK Dresden

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Künstlerische Therapien und Spiritualität

Tagung vom 20. bis 22. Oktober 2022


5. erweiterter Fachtag Bildende Kunst Sachsen


Be-/Rührung, 2022

Diplomausstellung des Aufbaustudiengangs KunstTherapie


fragil, 2021

Mehr Informationen, Fotos und Online-Führungen durch die Ausstellung finden Sie hier.

  • Be-/-Rührung

    Objekt: Lisa-Marie Kraus, Gestaltung: Theresa Schneider

  • Be-/-Rührung

    Objekt: Hanna Daeumer, Foto: Alexandra Hopf

  • Ausstellungsansicht Be-/-Rührung 2022

    Foto: Pietro Sabatelli

  • Ausstellung fragil, 2021

    © Pietro Sabatelli

  • Ausstellung fragil, 2021

    © Pietro Sabatelli

  • Irritation als Methode (Wissenschaftliche Grundlagen der Künstlerischen Therapien, 9) | Collage in der Kunst und Kunsttherapie | Alexandra Hopf, Arne Reimann, Lucia Rainer, Kerstin Hof, Alexandra Hopf (Herausgeber)

  • Weitere Publikationen von Prof. Dr. Alexandra Hopf   

  • Publikationen aus der Reihe Die Kunst der Kunst Therapie Herausgegeben von Prof. Doris Titze, Hochschule für Bildende Künste Dresden, erschienen im Sandstein Verlag.

  • Irritation als Methode

Höhle, Hülle, Haus

Theater, Kunst, Therapie und Inklusion

ein Fakultätsübergreifendes Kooperationsprojekt der HfBK Dresden

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Art Support Project Bautzen

(English version here)

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Gedankenskizzen | Prof. Dr. Alexandra Hopf: Hochschule der Zukunft

Ein Video von Dr. Ariane Hagl im Rahmen ihres Projektes move mit Prof. Dr. Alexandra Hopf

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  • © Art support Bautzen

  • © Art support Bautzen

    © Art support Bautzen

  • © Art support Bautzen

Exkursion – Rezeption – Produktion:

KunstTherapie Studierende besuchen die Ausstellung Soulages. Malerei 1946–2019 in den Kunstsammlungen Chemnitz

>>> Bericht & Bildergalerie


Exkursion "Kunsttherapie in der Natur 2.0"

KunstTherapie Studierende absolvieren Landartseminar in Dresdner Heide. 

>>> Bericht & Bilder

  • Kunsttherapie in der Natur 2.0, Foto: Lisa-Maria Kraus

Promotionsverfahren

An der Hochschule für Bildende Künste Dresden ist eine akademische Qualifizierung durch eine Promotion im Fach KunstTherapie möglich. Nach dem Absolvieren eines Promotionsverfahrens wird der akademischen Grad eines*r Doctor*in philosophiae (Dr.*in phil.) verliehen.

Das Promotionsvorhaben sollte ein selbst durchlebtes künstlerisches Arbeiten im Sinne eines künstlerisch-fragenden Sich-ins-Verhältnis-Setzens zur kunsttherapeutischen Forschungsfrage und eine gründliche Literaturrecherche beinhalten sowie zusätzlich qualitativ-empirische Forschungsmethoden nutzen.

Künstlerische Forschung wird nicht als reine Forschung in der Kunst verstanden, sondern als eine Forschung, die sowohl die Wahl der künstlerischen Forschungsmethoden als auch deren Ergebnisse nachvollziehbar macht, indem sie diese auch sprachlich fasst.

Informationsveranstaltung

Wir laden Interessierte sehr herzlich ein, sich für eine Informationsveranstaltung zur Promotion im Fach KunstTherapie anzumelden:

Freitag, 22.03.2024, 16 - 18 Uhr: Vorstellung des Promotionskonzepts KunstTherapie
Samstag, 23.03.2024, 10 - 12 Uhr:  Vorstellung der Mitglieder des Promotionsausschusses 
Samstag, 23.03.2024, 14 - 16 Uhr: Einzelberatung zu kunsttherapeutischen Forschungsprojekten (optional)

Anmeldungsbeginn: Juni 2023 bei Kerstin Schrems, wissenschaftliche Mitarbeiterin, KunstTherapie (schrems@hfbk-dresden.de)


Das Phänomen der Mimetischen Wörter in der Kunsttherapie. Künstlerische Untersuchung ihrer ästhetischen Qualitäten und ihrer Anwendung in der klinischen-kunsttherapeutischen Praxis

Promotionsprojekt von Jieun Choung 

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Erste Promotion im Fach KunstTherapie

Frau Doktorin Yvonne Sprotte wurde am 28. Juli 2022 an der Hochschule für Bildende Künste Dresden der akademische Grad Doktorin (Dr. phil.) im Fach KunstTherapie mit der Bewertung "magna cum laude" verlieren wurde.

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  • Promovieren in der KunstTherapie

    Foto und Gestaltung: Kerstin Schrems 2022/23


Informationen zum Studiengang

Das Aufbaustudium KunstTherapie erschließt Künstler*innen ein neues Berufsfeld als Erweiterung ihrer künstlerischen Expertise und im Transfer zur therapeutischen Anwendung. Es vermittelt künstlerisch-therapeutische Kompetenzen, um Menschen in Entwicklungs- und Veränderungsprozessen mit künstlerischen Medien zu begleiten. Umfassendes psychologisch-medizinisches Wissen, wie z. B. psychologische Diagnostik, Psychodynamik, verschiedene kunsttherapeutische Methoden, künstlerische, körperbezogene und qualitative Forschungsperspektiven und philosophische Aspekte der Therapie bilden die Grundlagen für die Verknüpfung der Künste mit ihrer therapeutischen Anwendung. Student*innen werden durch die Vermittlung einer Vielfalt von kunsttherapeutischen Ansätzen mit den jeweiligen theoretischen, praktischen und selbsterfahrungsnahen Lehrinhalten dazu angeregt, eine eigene Position im Feld der Kunsttherapie zu entwickeln.

Dabei wird die persönliche, inhaltliche und wissenschaftliche Auseinandersetzung mit künstlerischen und therapeutischen Inhalten, eine individuelle Perspektive auf Potenziale der Kunst in der Kunsttherapie und die Herausbildung einer eigenen künstlerisch-therapeutischen Haltung gefördert. Getragen wird dies durch begleitete Selbst- und Praxiserfahrungen, unterschiedliche Reflexionsformen, praxis- und wissenschaftsorientierte Diskurse in der Studiengruppe und eigene kunsttherapeutische Forschung. Analogien, Synergien und Differenzen künstlerischer und therapeutischer Prozesse sowie die Aspekte nonverbaler, körper- und wahrnehmungsbezogener Kommunikation stellen ein vielgestaltiges Angebot mit der Möglichkeit zur eigenen Schwerpunktentwicklung dar.

Der Aufbaustudiengang KunstTherapie beginnt alle geraden Jahre als viersemestriges Vollzeitstudium mit ca. 30 Wochenstunden pro Semester.

Die Studieninhalte sind in aufeinander aufbauende Module unterteilt. Die methodischen und theoretischen Bausteine des Studiums werden durch min. 660 Unterrichtseinheiten kontinuierlich supervidierte Praktika ergänzt. Die Lehrveranstaltungen enthalten unterschiedlich hohe Selbsterfahrungsanteile. Eine studienbegleitende Lehrtherapie/ Eigentherapie wird empfohlen.

Fachtheoretische Grundlagen

Module 1 – 3

  • Theorien kunsttherapeutischer Verfahren
  • Historie und Ansätze der Kunsttherapie
  • Kunsttherapeutische Bezugswissenschaften:
  • Philosophie (u.a. Ästhetik, Phänomenologie) Psychologie (u.a. Psychotherapeutische Schulen, Psychosomatik)
  • Kunstgeschichte und –theorie (u.a. Medientheorie)
  • Kunstpädagogik

Methoden der Kunsttherapie

Module 4 – 6

  • Intermediale, phänomenologische, tiefenpsychologische und systemische Methodiken
  • Kunsttherapeutisches Basisverhalten (u.a. Gesprächsführung, Gruppenprozesse, Übertragungsphänomene)
  • Interventionen
  • Interdisziplinarität künstlerischer Therapien

Künstlerischer Schwerpunkt

Modul 7

  • Reflexion und Transfer eigener künstlerischer Prozesse
  • Künstlerische Auseinandersetzung mit therapierelevanten Themen
  • Ausstellungskonzepte und Präsentationsformen

Forschung und Praxis der Kunsttherapie

Module 8 – 10

  • Kunsttherapeutische Forschung und wissenschaftliches Arbeiten
  • Qualitative und künstlerische Forschung (u.a. art based, emergent)
  • Praxisfelder und Interdisziplinarität
  • Entwicklung von Dokumentationsformen
  • Fachsupervision und Coaching
  • Berufsbild

Praktika

Modul 11

  • Semesterbegleitend, Projekt- und Blockpraktika

Diplomarbeit

Modul 12

  • Selbstständige wissenschaftliche Bearbeitung eines kunsttherapeutisch relevanten Themas

Was sind Besonderheiten des Aufbaustudiengangs KunstTherapie?

  • einziger Studiengang im Bereich Kunsttherapie an einer staatlichen Hochschule, der mit einem Hochschul-Diplom abschließt
  • kleine, kontinuierliche Studiengruppe (14 - 20 Studierende)
  • persönliche Atmosphäre und intensive Betreuung
  • verbindliche Regelstudienzeit
  • renommierte externe und interne Dozent_innen 

 

Kann ich mich auch mit einem Bachelor-Abschluss für das Aufbaustudium KunstTherapie bewerben?

Diplom- und Masterabschlüsse werden als Zugangsvoraussetzugn favorisiert, aber es ist auch möglich, das Aufbaustudium mit einem Bachelor-Abschluss aufzunehmen, entscheidend sind vor allem die künstlerische Qualität und persönliche Reife. 

 

Welches Erststudium außer einem Kunststudium qualifiziert mich für das Aufbaustudium KunstTherapie?

Zulassungsvoraussetzung für das Aufbaustudium ist der Nachweis eines künstlerischen Hochschulstudiums. Dies kann sein: ein Studium im Bereich Freie Kunst oder Angewandte Kunst (Design, Bühnenbild, Maskenbild, Kostümbild) oder Kunstpädagogik. Aber auch jedes andere abgeschlossene Hochschulstudium kann in Ausnahmefällen für das Aufbaustudium qualifizieren, wenn die künstlerische Eignung bei der Zulassungsprüfung anhand der eingereichten Mappe nachgewiesen werden kann.

 

Gibt es eine Altersbegrenzung für das Aufbaustudium KunstTherapie?

Für das Aufbaustudium gibt es keine Altersbegrenzung nach unten oder nach oben. Häufig sind die Studiengruppen vom Alter daher sehr heterogen. 

 

Kann ich mich auch für das Aufbaustudium bewerben, wenn ich mein Studium zur Bewerbungsfrist noch nicht abgeschlossen habe?

Wer sein Studium zur Zeit der Bewerbungsfrist noch nicht abgeschlossen hat, kann sich dennoch für das Aufbaustudium KunstTherapie bewerben, wenn er sein Studium zeitnah beenden wird. Im Falle einer Zulassung zum Aufbaustudium, kann der betreffende Bewerber zunächst auf Vorbehalt zugelassen werden, bis er den Nachweis über seinen Studienabschluss erbringt. Dies sollte bis spätestens zum Beginn des Immatrikulationszeitraums (i.d.R. Anfang August des Bewerbungsjahres) erfolgen. 

 

Bis wann und wie muss die 3 – 6wöchige Hospitation erfolgen?

Die 3 – 6wöchige Hospitation kann auch nach erfolgter Zulassung zum Studium erfolgen, der Beleg muss jedoch vor Beginn des ersten Semesters zum Immatrikulationszeitraum (vom 01.08. - 01.09.) vorliegen! Die Hospitation kann direkt bei einem Kunsttherapeuten erfolgen. Da dies nicht immer möglich ist, kann auch eine Hospitation bzw. eine Tätigkeit in einem verwandten Bereich anerkannt werden: allg. Klinik/ soziale Bereiche/ künstler. -soziale Projekte/ etc. 

 

Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es für das Aufbaustudium KunstTherapie?

Leider gibt es im Moment für Studierende mit einem vorherigen Diplom- oder Masterabschluss nicht die Möglichkeit, das Aufbaustudium mit Hilfe von BaFoeG zu finanzieren. Studierende mit einem vorherigen Bachelor-Abschluss können aus Erfahrung Unterstützung nach dem BaFoeG erhalten. Für alle anderen besteht die Möglichkeit Wohngeld zu beantragen und für Studierende mit Kindern besteht die Möglichkeit zumindest für ihre Kinder Hartz IV zu beantragen. Gern unterstützen wir Studierende bei ihrer Bewerbung bei verschiedenen Studienstiftungen. Erleichtert wird die Finanzierung des Aufbaustudiums durch den in Dresden günstigen Wohnraum und ein Semesterticket für die sachsenweite Nutzung des Nahverkehrs. 

 

Ist neben dem Aufbaustudium ausreichend Zeit um einer Arbeit nachzugehen?

Das Aufbaustudium KunstTherapie ist ein Vollzeitstudium, d.h. dass von Dienstag bis Freitag in der Regel ganztägig Unterricht stattfindet. Montage sind für studienbegleitende Praktika vorbehalten. Das bedeutet, dass es ausschließlich in den Abendstunden und am Wochenende möglich ist, einer Nebentätigkeit nachzugehen.