Standort
Göttingen
Dauer (Anzahl der Semester)
4
Bewerbungsende WiSe
15.08.
ECTS
120
Zulassungsbeschränkung
Nein
Voraussetzung
Erster Hochschulabschluss
Unser Studiengang ist deutschlandweit einzigartig. Hier bilden wir kommunikationsstarke Manager*innen für städtische Bäume und Wälder aus.
Prof. Henning Wildhagen

Worum geht es in dem Studiengang?

In stadtnahen Wäldern spielen die Einnahmen aus der Forstwirtschaft eine untergeordnete Rolle. Vielmehr prägen Erholungs- und Schutzfunktionen des Waldes sowie die positiven Auswirkungen auf die Gesundheit der Bevölkerung die Waldbewirtschaftung. Zudem fühlen sich die Bürger*innen in stärkerem Maße für ihren Wald verantwortlich.

Sie lernen in diesem Studiengang, diese verschiedenen Interessen am urbanen Wald zu erkennen und in Ihre fachlichen Entscheidungsprozesse mit einzubinden. Dafür erwerben Sie profunde Kompetenzen u. a. in folgenden Bereichen:

  • Urbaner Waldbau
  • Pflege und Entwicklung von urbanem Grün 
  • Ökosystemdienstleistungen urbaner Wälder
  • Stadt- und Landschaftsplanung
  • Kommunikation, Moderation und Konfliktmanagement 
  • Personalführung
  • Politische, gesellschaftliche und betriebliche Steuerungs- und Regelungsprozesse (governance)

Was kann ich später damit machen?

Als Führungskraft eines stadtnahen Forstamts oder eines Grünflächenamts stellen Sie die besonderen Funktionen des urbanen Waldes sicher, konzeptionieren Projekte und moderieren Prozesse.

Dabei vertreten Sie Ihren Aufgabenbereich auch gegenüber einer (kritischen) Öffentlichkeit, den Medien und politischen Entscheidungsträgern.

Was macht den Studiengang besonders?

Bundesweit hat nur dieser Masterstudiengang die urbane Forstwirtschaft bzw. das urbane Baummanagement im Fokus. Durch seine interdisziplinären Inhalte ist er zielgenau auf die immer wichtiger werdenden Aufgabenbereiche in stadtnahen Wäldern ausgerichtet.

Ihre weiteren Vorteile sind die kleine Semestergröße (20 Personen), der ausgesprochen praxisnahe Unterricht und der Bezug zu den aktuellsten Forschungsfragen und Diskursen.