Der Studiengang umfasst im Fachteil ein breites Spektrum an Grundlagenmodulen mit Bezug zu mechatronischen Systemen. Hierbei werden vertiefende Inhalte zu fortgeschrittenen systemingenieurtechnischen Kenntnissen beispielsweise zu Robotik, Schaltungstechnik, Steuerungs-/Regelungstechnik, Antriebstechnik und Schaltungstechnik angeboten. In Ergänzung zu Pflichtveranstaltungen können Wahlpflichtmodule aus einer Vielzahl angebotener Lehrveranstaltungen ausgewählt werden. Folglich besteht bereits während des Bachelorstudiums die Möglichkeit, das eigene ingenieurwissenschaftliche Profil durch die Auswahl geeigneter Module zu den mechatronischen Fachgrundlagen gezielt zu beeinflussen.

Ein wesentlicher Bestandteil des Studiums ist ein 12-wöchiges Betriebspraktikum, das Einblicke in die industrielle Praxis vermittelt und im Regelfall in Unternehmen mit Bezug zu Maschinenbau, Automobilproduktion oder Anlagen- und Fertigungstechnik absolviert wird.

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Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudiengangs Mechatronik nehmen die Rolle eines Bindegliedes zwischen den Fachbereichen/Fachkräften mit stärker maschinenbau- und elektrotechnisch geprägten Profilen und Aufgaben wahr. Insbesondere vor dem Hintergrund der hohen Relevanz von Antriebssystemen in mechatronischen Systemen rücken Kenntnisse zur Steuerung- und Regelungstechnik sowie zur Datenerfassung und -verarbeitung stärker in den Fokus. Letztlich eröffnet sich ein breites Spektrum an Möglichkeiten zum Berufseinstieg in Maschinenbau, Anlagenbau, Fertigungstechnik und Automobilproduktion.

Neben den Aktivitäten im mittelständischen Umfeld kommt mechatronischen Aufgabenstellungen insbesondere in größeren Konzernstrukturen erhebliche Bedeutung zu. Verstärkt wird diese Bedeutung durch die verstärkte Nutzung von Elektroenergie im Mobilitätssektor.