Erfahrungsberichte Bachelor in Münster

Hier findest Du Erfahrungsberichte von unseren Bachelor-Studierenden.

 

  • Paul

    Wie bist du zum Wirtschaftsinformatik-Studium gekommen?

    Ich habe während des Abiturs eine Wirtschafts-AG belegt. Dort haben wir sämtliche Aspekte aus Wirtschaft, Gesellschaft usw. nahegelegt bekommen. Im Rahmen dieser AG haben wir die nächstliegende Fachhochschule besucht. Die haben uns etwas über Wirtschaftsinformatik erzählt und das ist bei mir hängengeblieben.

    Warum hast du dich für die Universität Münster entschieden?

    Ich komme aus der Nähe von Düsseldorf und wollte nicht allzu weit wegziehen. Münster hat da super gepasst. Gleichzeitig haben mich auch die Erfahrungsberichte, die es so im Bekanntenkreis und im Umfeld gab, sehr überzeugt. Ich hatte während der Schulzeit zudem Freunde besucht, die damals schon in Münster studiert haben. Die haben mir an einem Nachmittag die Stadt gezeigt, die mir sehr gut gefallen hat.

    Was gefällt dir an unserem Institut besonders gut?

    Am Institut finde ich cool, dass die Entfernung zwischen Studierenden, Doktorand*innen, teilweise auch Professor*innen und den weiteren Mitarbeitenden am Institut nicht so groß ist. Das heißt, alle sind recht nahbar, man kann persönliche Gespräche eingehen und hat einen sehr engen Kontakt untereinander. Natürlich je nachdem, wie sehr man den Kontakt auch sucht. Wenn man aktiv Interesse daran hat, kann man sich sehr leicht in die Internas integrieren. 

    Was hat dir am Bachelorstudiengang am besten gefallen?

    Ich fand die Struktur gut. Das ist natürlich recht generisch, weil die auch auf den Master übertragbar ist. Durch die Vertiefungsmodule und Seminare konnte man schon im Bachelor abschätzen, in welche Richtung man gehen will. Und aus der jetzigen Perspektive als Masterstudent kann ich sagen, dass man im Bachelor erstmal die Grundlagen aufarbeitet, da die WI ein interdisziplinärer Studiengang aus super vielen Bereichen ist. Im Bachelor hat man die ersten Semester mit seinen Grundlagenmodulen einen bestimmten Stundenplan. Und in diesem recht starren Konstrukt hat mir sehr gut gefallen, dass man sich mit den Vertiefungsmodulen und dem Projektseminar schon etwas in eine eigene Richtung und je nach Interessen spezialisieren kann, wenn man das Richtige wählt.

    Was sind Inhalte des Wirtschaftsinformatik-Studiums?

    Das Themenfeld des Studiums ist breit aufgestellt, man erhält von allen Bereichen einen ersten Überblick. So kann man dann entscheiden, was man machen möchte oder welche Richtung einen besonders interessiert. Ich persönlich bin eher in dem Bereich Prozessmanagement unterwegs. Das ist einer der Kernbereiche der WI und da kann man, wenn man möchte, tief eintauchen. Durch das Studium und das Institut bekommt man eine Plattform, auf der alles angeboten wird. Man kann überall mal reinschnuppern und sich dann aussuchen, in welchen Bereich man tiefer eintauchen möchte und welche Themen man länger machen möchte.

    Für wen ist das Studium besonders geeignet?

    Ich glaube nicht, dass man das an bestimmten Eigenschaften, Charaktertypen oder Menschentypen festmachen kann oder sollte. Einfach weil das Studium super interdisziplinär ist. Es sollte einen nicht abschrecken, dass im Studiengangstitel 'Informatik' mit drin ist. Generell ist es wichtig, dass man in Bezug auf die verschiedenen Themen neugierig ist und bereit ist, sich grundsätzlich in Themen einzuarbeiten.
     Eine gewisse Disziplin ist ebenfalls von Vorteil und zusätzlich noch ein allgemeines Logikverständnis. Wenn man diese Aspekte nicht alle erfüllt, heißt das aber auch nicht, dass man kein WI studieren sollte. Ich versuche deswegen auch, das Studium verschiedenen Personen zu empfehlen, weil man nicht in der reinen Informatiker-Bubble ist. Im Rahmen des WI-Studiums beschäftigt man sich mit Themen, die in jedem Bereich angewendet können und das braucht auch verschiedene Perspektiven der Studierenden.

    Was war dein Highlight während des Studiums?

    Aus universitärer Perspektive war es das Projektseminar. Das war zum Thema "Digitale Prozessgestaltung im Krankenhaus". Dabei haben wir uns damit beschäftigt, Referenzmodelle für Prozesse in Krankenhäusern zu entwickeln. Wir waren eine recht große Gruppe mit zehn Studierenden. Die Gruppenarbeit verlief sehr gut, weil alle mitgearbeitet haben und wir ein gutes Projektmanagement hatten. Wir haben das ganze Projekt selbst aufgesetzt, natürlich noch mit der Richtlinienorientierung durch unsere Betreuer. Innerhalb dieser Richtlinien konnten wir uns selbst entfalten. Besonders cool war, dass das alles gut funktioniert hat und die Arbeit Spaß gemacht hat. Am Ende kam unser Ergebnis beim Praxispartner super gut an, was dazu geführt hatte, dass sie unsere Referenzprozesse jetzt bei sich in die gängige Praxis übernommen haben. Das Projekt war ein voller Erfolg und die Note war dementsprechend auch sehr gut. Das hat gezeigt, dass durch die richtige Anwendung von Methoden des Projekt- und Prozessmanagements und durch die Mitarbeit sowie das Engagement von allen im Team ein cooles Projekt viel Spaß machen kann.

    Wie gefällt dir Münster als Studierendenstadt?

    Die Stadt ist super und hat alles, was man braucht. Münster zählt laut Statistik zu einer Kategorie der Großstädte, dennoch läuft man häufig seinen Bekannten über den Weg, weil die Stadtgröße überschaubar ist. Wenn man im und um den Innenstadtring herum wohnt, kann man alle Strecken innerhalb von 15 Minuten mit dem Fahrrad erreichen.
     Es gibt zudem sehr viele Angebote für junge Leute: Da die Stadt zu einem Drittel aus der Universität besteht, richten sich die Angebote danach. Man hat zahlreiche Möglichkeiten auszugehen oder sonstige Aktivitäten wahrzunehmen. Es gibt viele Konzerte, es gibt auch viele Events, die von Studierenden organisiert werden. Münster ist als Stadt schon klasse. 

    Und wie kann man seine Freizeit als Student*in sonst gestalten?

    Neben der Uni kann man sich in verschiedenen studentischen Initiativen engagieren. Da gibt es welche in unterschiedlichen Bereichen, wie zum Beispiel studentische Unternehmensberatungen oder Initiativen, die Karriereevents organisieren. Es gibt außerdem noch die Fachschaft, die die Anliegen der Studierenden vertritt. Da bin ich seit meinem zweiten Bachelorsemester Mitglied. Wir bieten neben der Studierendenvertretung auch Servicedienstleistungen wie das Klausurenarchiv an oder organisieren Events.

    Was findest du an deiner Tätigkeit in der Fachschaft besonders interessant? 

    Ich war in der Fachschaft unseres Fachbereichs lange als WI-Referent aktiv. Dabei habe ich die Belange der Studierenden gegenüber dem Institut vertreten. Wir haben zum Beispiel auch Veranstaltungen organisiert, bei welchen sich die Studierenden untereinander kennenlernen können.
    Darüber hinaus haben wir jedes Semester ein Gespräch mit den Professoren. Diesen spiegeln wir das Feedback der Studis wider und versuchen gemeinsam Lösungen zu finden. Gleichzeitig stehen wir im Austausch mit dem Dekanat sowie dem Rektorat und versuchen, durch Kommunikation und Diskussionen unsere Interessen zu vertreten.

  • Simon

    Wie bist du zum Wirtschaftsinformatik-Studium gekommen?

    Mein Interesse dafür wurde bereits in der 8.Klasse während der Schulzeit geweckt. Da hatten wir Wahlpflichtfächer zur Auswahl und ich habe Informatik gewählt. Wir haben damals Spiele entwickelt und das fand ich sehr spannend. Die Affinität zu wirtschaftsbezogenen Themen habe ich durch meine Familie, aber auch durch das Schulfach Sozialwissenschaften erhalten, welches ich dann später auch als LK hatte. Der Studiengang Wirtschaftsinformatik hatte die meiste Übereinstimmung mit meinen persönlichen Interessen, sodass ich mich dafür entschieden habe. 

    Warum hast du dich für die Universität Münster entschieden?

    In den Rankings für das Wirtschaftsinformatikstudium ist das Institut in Münster unter den Top 5 vertreten, deswegen wollte ich gerne hier studieren. Außerdem finde ich Münster sehr schön- die Stadt hat mir im Vorfeld schon sehr gut gefallen. 
     
    Was gefällt dir an der Universität und der Fakultät am besten?

    Die angebotenen Kurse an unserem Institut gefallen mir gut. Im WI-Studium hat man auch BWL- und Informatikkurse, am besten gefallen mir aber die Wirtschaftsinformatik-Module. Die wissenschaftlichen Mitarbeitenden bzw. Dozierenden am WI-Institut bieten viele interessante Lehrveranstaltungen an.
     
    Was gefällt dir am Studiengang besonders gut?

    Mir gefallen die technischen Inhalte und die Informatik-Module. Das Modul Datenmanagement finde ich zum Beispiel sehr interessant. in der Vorlesung haben wir im zweiten Semester Prinzipien der Datenhaltung und SQL-Abfragen gelernt. In den Tutorien konnten wir mit Datensätzen arbeiten, was sehr hilfreich war, weil wir dort die verschiedenen zuvor gelernten Befehle ausprobieren und anwenden konnten. 
     
    Was lernt man als Wirtschaftsinformatiker*in?

    Man lernt, wie man objektive Analysen von Prozessen und Datenmengen vornehmen kann - das ist der Kern des Studiengangs. Vermittelt wird das durch verschiedene Module, die sich gegenseitig ergänzen. Man lernt ebenfalls Grundlagen der Programmierung, vor allem in Java, darüber hinaus aber auch Grundlagen der BWL. 
     
    Für wen ist das Studium besonders geeignet?

    Die Fähigkeit, abstrakt zu denken, hilft definitiv. Gute Kenntnisse in Mathematik sollte man schon vorher haben, denn im Studienverlauf sind gute Mathematikkenntnisse hilfreich.  Sonst wird nichts vorausgesetzt. Man sollte besonders in den ersten Semestern bereit sein, organisiert zu arbeiten. Vorkenntnisse in Hinblick auf die Programmierung werden beispielsweise nicht vorausgesetzt. 
     
    Wie stellst du dir deine berufliche Zukunft vor?

    Nach meinem Bachelorabschluss möchte ich an unserem Institut in Münster auch ein Masterstudium absolvieren. Danach werde ich wahrscheinlich ins Projektmanagement oder in die Beratung gehen. Diesen Weg gehen viele der Absolvent*innen unseres Studiengangs und für die ersten Jahre meiner Karriere kann ich mir das auch gut vorstellen.
     
    Was war dein Highlight im Studium?

    Die Vorlesung „Digital Business“ hat mir besonders gut gefallen, da wir in den Vorlesungen in kleinen Gruppen gearbeitet haben und ein Start-Up gegründet haben. Dabei haben wir eine digitale Anwendung entwickelt und die am Ende des Semesters unseren Kommiliton*innen präsentiert. 
     
    Was sind Vorurteile über Wirtschaftsinformatik-Studierende, die nicht stimmen?

    Wir haben nicht nur Programmier-Nerds, sondern sind ein breit gefächerter Studiengang. Neben den Studierenden, die sich aufs Programmieren fokussieren, konzentrieren sich viele auf den BWL Bereich und verfolgen eine betriebswirtschaftliche Karriere. Es würde sich schwer erweisen, einen Typus des Wirtschaftsinformatikers zu skizzieren, weil der Studiengang durch die verschiedenen Inhalte der Wirtschaftsinformatik, Informatik, Wirtschaftswissenschaften sowie quantitative_ Methoden sehr vielfältig aufgebaut ist. 
     
    Was gefällt dir an Münster als Studierendenstadt?

    Ich bin in einer ländlichen Gegend groß geworden und daher gefällt mir an Münster, dass es zwar eine größere Stadt ist, aber dennoch viele Grünflächen hat und man schnell im Grünen ist. Im Sommer ist das besonders schön.  Außerdem ist die Stadt sehr fahrradfreundlich, was für Studierende praktisch ist: man kommt einfach und schnell zu Vorlesungen, in die Innenstadt und zum Aasee. In der Innenstadt gibt es zudem viele Lokale und Gastronomien für Studierende. 
     
    Was kann man als Student*in außerhalb des Studiums machen? 

    Man kann sehr viel unternehmen, da die Studierenden hier einen großen Teil der Bevölkerung darstellen und die Freizeitangebote gut auf uns zugeschnitten sind. In der Innenstadt haben wir einige Kneipen mit Angeboten für Studierende, ebenso haben wir viele Sportangebote über den Hochschulsport. Man kann aber auch zum Aasee oder ins Kino. Außerhalb des Studiums stehen Studierenden viele Freizeitmöglichkeiten offen.
     
    Wie gestaltet sich deine Tätigkeit als studentische Hilfskraft am Institut?

    Ich unterstütze den Lehrstuhl bei der jährlichen Memo-Tagung, bei der digitale Lösungen für Verwaltungen angeboten werden. Das ist eine zweitägige Tagung bei uns am Leonardo-Campus. Außerdem helfe ich den Grafikdesigner*innen beim Erstellen des Jahresberichts unseres Lehrstuhles, in dem unsere wissenschaftlichen Arbeiten, Dissertationen und sonstigen Forschungsprojekte zusammengefasst werden. 
     
    Was kannst du aus den Tätigkeiten mitnehmen?

    Über die Tätigkeit habe ich gelernt, klar zu kommunizieren, strukturiert zu arbeiten und sich im Team abzusprechen. Da ich im Homeoffice arbeite, ist es wichtig, sich untereinander zu koordinieren. Darüber hinaus habe ich meine Kenntnisse in HTML und CSS sowie mit Adobe Programmen beim Designen der Broschüre erweitern und verbessern können.

  • Lena

    Wie bist du zum Wirtschaftsinformatik-Studium gekommen?

    Ich hatte in der Schule Informatik als Wahlpflichtmodul belegt und das hat mir sehr gut gefallen, mir hat aber dabei ein bisschen der wirtschaftliche Aspekt gefehlt. Als ich mir überlegt habe, was ich nach dem Abi machen möchte, war klar, dass ich nicht direkt ein Studium anfangen wollte. Deswegen habe ich mich für eine Ausbildung entschieden und geschaut, was es an der Schnittstelle zwischen Informatik und BWL gibt. Ich habe dann eine Ausbildung zur Informatikkauffrau gemacht, diese nach zwei Jahren erfolgreich abgeschlossen und danach das Studium begonnen.

    Warum sollte man Wirtschaftsinformatik studieren?

    Es ist ein interessantes, abwechslungsreiches Themenfeld, was sich stetig weiterentwickelt. Allein in den letzten fünf Jahren seit dem Start meiner Ausbildung hat sich unglaublich viel verändert. Dadurch wird es nie langweilig – man kann immer wieder etwas Neues dazulernen.

    Was gefällt dir besonders gut an deinem Studium?

    Besonders gut gefällt mir, dass wir aus den verschiedenen Bereichen unterschiedliche Kurse wählen können. Wir haben IT-Fächer, BWL-Fächer, die Schnittstellen-Kurse der Wirtschaftsinformatik und natürlich auch Mathe. Dadurch bekommt man ein gutes Gefühl, was einem gut liegt und einem gefällt. Die Vertiefungsmodule und Projektseminare in den späteren Semestern kann man nach diesen Interessen wählen und sich spezialisieren.

    Was sind die Inhalte des Wirtschaftsinformatik-Studiums?

    Die Veranstaltungen sind in vier Bereiche eingeteilt: Informatik, BWL, Wirtschaftsinformatik und Quantitative Methoden. Wir belegen, wie die BWLer, auch Einführung in die BWL, Finanzierung und Investitionen, Buchhaltungskurse und Marketing. In der Wirtschaftsinformatik haben wir zum Beispiel eine Einführungsvorlesung und die Vorlesung zum Datenmanagement. In den quantitativen Methoden geht man eher in Richtung Statistik mit Veranstaltungen wie Daten und Wahrscheinlichkeiten oder Datenanalyse und Simulation. In den Informatikkursen lernt man mit verschiedenen Programmiersprachen zu programmieren – das war alles sehr spannend.

    Gibt es eine Veranstaltung oder ein Seminar, das dir bisher besonders gut gefallen hat?

    Ich fand Datenmanagement sehr cool! Da haben wir mit SQL Datenbanken modelliert und den ganzen Prozess mitbekommen: Wir hatten zuerst einen Fließtext aus dem Fachbereich, den haben wir dann modelliert, in Tabellen normalisiert und mit SQL-Befehlen ausgeführt. Das hat mir großen Spaß gemacht. 

    Was gefällt dir besonders gut am Institut für Wirtschaftsinformatik?

    Das Institut befindet sich am Leonardo-Campus, den ich sehr schön finde. Die meisten Gebäude der Universität Münster sind über die ganze Stadt verteilt, aber hier gibt es richtiges Campusfeeling. Außerdem habe ich jetzt im Vertiefungsmodul und im Projektseminar erlebt, dass man sehr nah an den Lehrenden dran ist und es einen tollen Umgang miteinander gibt - so macht das Studieren großen Spaß.

    Für wen ist das Studium der Wirtschaftsinformatik gut geeignet?

    Das Studium ist für jeden geeignet, der Lust hat, sich mit BWL, aber auch mit der IT und Digitalisierung auseinanderzusetzen. Für das Studium ist also jeder geeignet, der Interesse an diesen Themen hat. Auch wenn man noch keine Vorkenntnisse im Programmieren hat, kommt man gut durchs Studium, weil man sich mehr auf die anderen Studienschwerpunkte wie die WI und die BWL fokussieren kann.

    Wie stellst du dir deine berufliche Zukunft vor?

    Nächstes Semester werde ich meine Bachelorarbeit schreiben und danach meinen Master hier am Institut beginnen. Aktuell arbeite ich als Werkstudentin in meinem Ausbildungsbetrieb und kann dort wahrscheinlich auch übernommen werden. Das wäre dann in der IT-Abteilung in einem mittelständischen Wirtschaftsunternehmen. In der Funktion wäre ich dann als Enterprise Architektin die Schnittstelle zwischen dem Fachbereich und den Developern.

    Konntest du in deinem Studium Auslandserfahrungen sammeln?

    Mein 5. Semester habe ich in Kaunas, Litauen verbracht. Das war richtig schön, wir hatten fünf echt coole Monate und ich kann es jedem wirklich empfehlen, diese Erfahrung mitzunehmen. Ich habe so viele Menschen aus anderen Ländern, aber auch aus Litauen, kennengelernt und dieser internationale Austausch ist sehr viel wert! Es ist wirklich cool, dass wir die Möglichkeit dazu haben. Das Studium ist darauf ausgelegt, dass man im 5. Semester ins Ausland gehen kann und durch die Flexibilität der Kurswahl konnte ich gut planen, welche Kurse ich im Ausland und welche ich hier in Münster belege. Das passt alles gut zusammen und dadurch kann man auch gut in Regelstudienzeit fertig werden, wenn man das möchte. 

    Was war dein größtes Highlight im Studium?

    Meine Highlights im Studium sind das Vertiefungsmodul und das Projektseminar, die ich in diesem Semester belege. Ich habe mich sehr für Design Thinking interessiert und es wurde dann tatsächlich sowohl ein Projektseminar als auch ein Vertiefungsmodul dazu angeboten. Mit Glück bin ich in beide reingekommen. Gerade das Vertiefungsmodul gefällt mir super gut, weil wir das in Kooperation mit der University of West Georgia machen. Dafür sind 19 amerikanische Studierende für eine Woche nach Münster gekommen und wir erarbeiten zusammen mit ihnen einen Business-Case mit einem Unternehmen zusammen. Es ist total cool auch nach meinem Auslandssemester nochmal in diesen kulturellen Austausch zu gehen. 

    Was kann man in Münster neben dem Studium alles so machen? Warum ist Münster eine tolle Studierendenstadt?

    Münster ist die Studierendenstadt in Nordrhein-Westfalen! Deswegen habe ich mich auch für Münster entschieden.
    Die ganze Stadt ist jung, sehr auf Studierende ausgelegt und bietet super viele Möglichkeiten! Was ich hier besonders gerne mache, ist Hochschulsport, da kann man verschiedene Sportarten ausprobieren oder die, die man schon kann, in Fortgeschrittenenkursen verbessern. Ich bin auch Trainerin beim Hochschulsport für Handball, das macht großen Spaß. In der Orientierungswoche habe ich direkt meine vier besten Freunde kennengelernt und im im Sommer sind wir oft am Aasee und picknicken dort oder gehen im Kanal schwimmen. Außerdem gibt es in Münster super viele schöne Cafés und Restaurants sowie immer coole Veranstaltungen!

    Mit welchem drei Worten würdest du das Wirtschaftsinformatik Studium in Münster beschreiben?

    Abwechslungsreich, Selbstorganisation und Selbstmotivation, aber auch ganz viel Spaß!

  • Jason

    Wie bist du zum WI-Studium gekommen?

    In der 11. Klasse habe ich den Hochschultag an der Universität Münster besucht, da ich hier in der Umgebung wohne. Dort hatte ich mir die Studiengänge Informatik und Wirtschaftsinformatik angeschaut. Bei dem Vortrag der WI habe ich sofort gemerkt, dass das genau das Richtige ist für mich.

    Themenfelder wie die Strukturierung und Modellierung von Datenbanken wurden damals vorgestellt und haben mir bereits im Informatikunterricht gut gefallen. Als uns beim Hochschultag erklärt wurde, dass sich die Wirtschaftsinformatik auch mit der Gestaltung von Informationssystemen beschäftigt, habe ich festgestellt, dass ich das gerne zukünftig machen möchte.

    Warum hast du dich für die Universität Münster entschieden?

    Ich bin in der Nähe von Münster aufgewachsen, die Stadt war mir daher bekannt. Da ich bereits einige Male hier war, wusste ich, dass Münster als Studierendenstadt an dem jungen Publikum orientiert ist. Deswegen war die Uni hier meine erste Wahl und ich habe mich sehr gefreut, als ich angenommen wurde.

    Was gefällt dir am Institut besonders gut?

    Unser Institut ist sehr gemeinschaftlich. Ein Studiengang wie BWL wirkt mit den vielen Studierenden oft distanziert, bei uns ist man jedoch näher an den Dozierenden und Mitstudierenden. Sobald man sich in das Studium einfindet, lernt man direkt viele Menschen am Institut persönlich kennen. Das ist nicht nur, weil man mit denen im Vorlesungssaal sitzt, sondern auch weil man immer wieder bekannte Gesichter sieht, sobald man über den Campus oder durch die Stadt läuft. 

    Was gefällt dir am Studiengang der Wirtschaftsinformatik am besten? 

    Ich bin ein Mensch, der thematisch lieber in die Breite als in die Tiefe geht. Das ist besonders in unserem Studiengang der Fall: Die Bereiche BWL, Informatik, WI und quantitative Methoden werden alle abgedeckt. Aus dieser Fülle an verschiedenen Themen kann man viel mitnehmen und sich daran bereichern. 

    Was lernt man im Studium? 

    Es gibt den klassischen Satz, dass man als Wirtschaftsinformatiker die Brücke zwischen BWL und Informatik ist – und das stimmt wirklich. Man muss nicht nur Programmiercodes verstehen, sondern das Ganze auch wirtschaftlich umsetzen können. Informatiker entwickeln häufig digitale Lösungen, die vollständig auf ein Problem zugeschnitten sind. Betriebswirte betrachten diese digitalen Lösungen aus einer wirtschaftlichen Perspektive, wissen jedoch nicht immer genau, inwiefern das umsetzbar ist und wie Digital Business und digitale Geschäftsmodelle konkret funktionieren.

    Studierende der Wirtschaftsinformatik bringen ein großes Repertoire an verschiedenen Kenntnissen, Qualifikationen und Tools mit. Das erlernt man alles im Studium und kann es später in der Praxis anwenden, um die Brücke zwischen der BWL und Informatik herzustellen.

    Für wen ist das Studium besonders geeignet?

    Man sollte ein grundlegendes Interesse an der BWL und Informatik haben. Gleichzeitig ist das Studium aber ebenso geeignet für Menschen, die an digitalen Innovationen interessiert sind oder später im Bereich Digital Business arbeiten möchten. Ferner ist das Studium ausgerichtet an Personen, die Funktionsweisen von Systemen verstehen möchten. Deswegen lernen wir unter anderem im Studium, wie man mit den heutigen Möglichkeiten der Informationssysteme Wissen verarbeiten kann.

    Was war dein Highlight während des Studiums?

    Mir hat besonders gut gefallen, dass ich über meine Mitarbeit bei der Studierendeninitiative move die Inhalte des Studiums praxisnah anwenden konnte. Es gibt viele studentische Organisationen, bei denen man aktiv werden kann und die einen großen Mehrwert für Studierende darstellen.

    Bei move konnte ich zusätzlich berufliche Erfahrung sammeln und in Teamarbeit an unterschiedlichen Projekten arbeiten. Im Studium lernt man vermehrt auf theoretischer Ebene, in einer studentischen Unternehmensberatung kann man direkt einen praktischen Nutzen schaffen. Das Schöne dabei ist, dass man für sich selbst etwas Erfüllendes macht und gleichzeitig neue Menschen außerhalb des Studienganges kennenlernt.

    Was sind Vorurteile gegenüber dem WI-Studium? 

    In unserem Studium gibt es nicht nur die klassischen „Informatik-Nerds“. Neben Leuten, die eine Affinität zur Informatik haben, gibt es auch viele BWL-bezogene Studierende. Das Studium bringt verschiedene Menschen zusammen, die meist ähnliche Interessen und Ziele besitzen. WI bringt nicht nur zwei spannende Themen zusammen, sondern auch das Beste der Menschen. 

    Was gefällt dir an Münster als Studierendenstadt? 

    Münster ist eine wirklich schöne Stadt. Die Studierenden machen einen großen Teil der Ansässigen aus, daher sieht man immer viele junge Erwachsene, die unterwegs sind. Die Stadt orientiert sich an dieser Gruppe, das merkt man am Freizeitangebot, wie der Altstadt und den ganzen Kneipen.

    Wie sehen deine Tätigkeiten als studentische Hilfskraft am Institut aus?

    Als SHK arbeite ich unter anderem im Forschungsbereich eGovernment. Dabei bin ich vor allem in der Literaturforschung tätig, arbeite mich durch Paper zu bestimmten Themen und erstelle Zitationsmaps zu Überschneidungen mit anderen Forschungsfeldern. Vor kurzem habe ich mich im Rahmen meiner Tätigkeit am Lehrstuhl intensiver mit der Thematik Public Service Design beschäftigt, also der Ausgestaltung öffentlicher Dienstleistungen. Hierzu gab es einige Paper, die verschiedene digitale Innovationsansätze genutzt haben. Das hat noch mal eine neue, unerwartete Richtung in der Forschung eingeschlagen, die ich sehr spannend finde. 

    Was nimmst du aus deiner Tätigkeit als SHK für die Zukunft mit?

    Man lernt, Inhalte aus Papern auszuwerten und auch methodische Arbeitsweisen anzuwenden. Sobald man eine große Fülle an Literatur hat und Erkenntnisse daraus ziehen möchte, muss man mit solchen Vorgehensweisen auseinandersetzen. Da muss man sich dann überlegen, wie man da am besten herangeht, welche Methoden es gibt und welche Ansätze man verfolgen könnte. Das sind Fähigkeiten, die man später für wissenschaftliche Arbeiten und Abschlussarbeiten braucht, aber darüber hinaus auch für Projektarbeiten  und im Berufsleben.

  • Tobias

    Wie bist du zum Wirtschaftsinformatik-Studium gekommen?

    Nach meinem Abitur habe ich erstmal eine Ausbildung als Groß- und Außenhandelskaufmann gemacht, dabei bin ich dann zum ersten Mal mit IT-Themen in Berührung gekommen. Das hat mir sehr gut gefallen. Nach der Ausbildung habe ich dann entschieden, Wirtschaftsinformatik zu studieren. Den Wirtschaftsaspekt der kaufmännischen Ausbildung wollte ich beibehalten, gleichzeitig wollte ich inhaltlich aber auch die Informatik dabei haben, sodass der WI-Studiengang sehr gut gepasst hat.

    Warum sollte man Wirtschaftsinformatik studieren?

    Man sollte Wirtschaftsinformatik studieren, weil es das Beste aus beiden Welten ist.Das Studium beinhaltet viele BWL-Inhalte, sodass man sich später auch gut mit Finanzen auskennt. Wenn man technisch affin ist, gibt es viele Module, die Programmierung beinhalten. Während des Studiums kann man für sich selbst erstmal schauen, welche Bereiche einem am besten liegen. Es ist ein sehr breitgefächertes Studium, in welchem man später entscheiden kann, in welche fachliche Richtung man gehen möchte. Man kann auch mit dem Wirtschaftsinformatik-Studium in den BWL-Sektor gehen, zum Beispiel ins Consulting. Oder man geht in Richtung IT und wird beispielsweise Entwickler.Als Wirtschaftsinformatiker*in hat man viele berufliche Perspektiven.

    Was gefällt dir besonders gut an deinem Studium?

    Mir gefällt am besten, dass man sich mit vielen verschiedenen Themen beschäftigt und dass das Studium sehr flexibel ist. Man kann sich sehr gut einteilen, was man machen möchte, vor allem in den späteren Semestern, nachdem man das Grundstudium beendet hat. 

    Was lernt man im Studium der Wirtschaftsinformatik? Welche Module haben dir am besten gefallen?

    Die Module, die mir am besten gefallen haben sind auf jeden Fall die Informatikmodule, weil man viel programmieren kann und in zahlreiche kleine Projekte involviert ist, die sehr viel Spaß machen.Wir arbeiten in vielen Veranstaltungen in Gruppen zusammen, sodass man gemeinsam mit anderen Studierenden an Problemen arbeitet und diese löst - das macht ebenfalls viel Spaß.In den späteren Semestern hat man auch viele Vertiefungsmodule und Projektseminare mit Gruppenarbeiten, in denen man viel zusammen macht. Dabei lernt man seine Kommilitonen auch nochmal gut kennen und geht abends noch etwas zusammen trinken. 

    Was gefällt dir besonders gut am Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität Münster?

    Besonders gefällt mir, dass die Dozierenden sehr nett sind und wenn man Fragen hat, antworten sie einem sehr schnell und sind hilfsbereit, auch in großen Kursen und Vorlesungen finden sie trotzdem Zeit, auf alle Fragen einzugehen. Außerdem gefällt mir, dass die Veranstaltungen in Münster über verschiedene Orte verteilt sind, manche Studierende sehen das vielleicht als Nachteil, aber man sieht halt wirklich die gesamte Stadt und kommt viel rum - das finde ich super!

    Was war dein bisheriges Highlight im Studium?

    Am Anfang des Studiums hatte ich ein paar Probleme mich hier erstmal einzufinden, weil eine Ausbildung ist was ganz anderes und die ersten Klausuren waren wirklich nicht so einfach. Aber als ich die dann geschafft habe, war das mein größtes Erfolgserlebnis und danach ging es nur bergauf!

    Was kann man in Münster neben dem Studium alles erleben?

    Neben dem Studium kann man am besten mit den anderen Studierenden etwas unternehmen: Das Nachtleben hier in Münster macht großen Spaß, es gibt viele verschiedene Bars oder man geht Minigolfen oder Bowlen, zum Hochschulsport - es gibt jede Menge Auswahl, das ist für jeden etwas dabei!

    Was erwartet einen Erstsemester-Studierenden im Wirtschaftsinformatik-Studium?

    Was Erstsemester auf jeden Fall zu Beginn erwartet, ist natürlich die O-Woche. Das ist die Einführung, in der man die anderen Studierenden im Studiengang kennenlernt und Mentoren einem die Stadt zeigen und Tipps fürs Studium geben. Im Grundstudium gibt es vor allem große Vorlesungen, davon sollte man sich nicht erschrecken lassen, später gibt es auf jeden Fall auch Lehrveranstaltungen mit kleineren Gruppen. Und man sollte sich keinen zu großen Stress bei den ersten Klausuren machen, die kann man schaffen, wenn man sich mit anderen Studierenden zusammentut und gemeinsam lernt. Sonst erwartet die Erstsemester auf jeden Fall eine schöne Zeit in Münster!

  • Lukas

    Wie bist du zum Wirtschaftsinformatik-Studium gekommen?

    Ich konnte mich nicht so ganz entscheiden, was ich studieren soll, vor meiner finalen Entscheidung ich zwischen BWL und Informatik überlegt. Wirtschaftsinformatik war dann genau das Mittelding dazwischen.

    Was gefällt dir besonders gut am Studium?

    Mir gefällt am Studium, dass man sich selbst organisieren und dadurch seine Zeit sehr flexibel einteilen kann. Konkret am Wirtschaftsinformatik-Studium finde ich interessant, dass man bestimmte Prozesse im Arbeitsbereich der WI verstehen und nachvollziehen kann. 

    Was lernt man im Wirtschaftsinformatik-Studium?

    Ich würde sagen, dass man im Wirtschaftsinformatik-Studium die Verbindung zwischen Informatik und der BWL zu verstehen lernt. Im Job sind wir dann die Schnittstelle zwischen den beiden Abteilungen, da wir beide verstehen. Wir entscheiden zum Beispiel, welche Systeme nötig sind und wie diese aussehen sollten. Man hat das Verständnis von der BWL und den wirtschaftlichen Aspekten, aber eben auch von der Informatik.

    Was gefällt dir besonders gut an unserem Institut?

    Mir gefällt, dass es ein angenehmes und vor allem nettes Miteinander mit den Professoren gibt und die Veranstaltungen sowie die Lehre Spaß machen. Außerdem finde ich den Standort am Leonardo-Campus sehr schön.

    Welche Veranstaltung hat dir bisher am besten gefallen?

    Mein Vertiefungsmodul fand ich am coolsten. Das hatten wir zusammen mit Austauschstudierenden aus den USA, die dafür nach Münster gekommen sind und mit denen wir einen Design Thinking Workshop gemacht haben.

    Für wen ist das Studium geeignet?

    Das Studium ist für jede Person geeignet, die sich einerseits für die Seite der BWL interessiert, aber andererseits mehr als nur Wirtschaftsthemen machen möchte. Die Wirtschaftsinformatik verbindet die BWL mit der Informatik und ist sehr praxisnah, theoretische Überlegungen oder Modelle, die dann aber gar nicht auf die Realität anwendbar sind, haben wir hier nicht.

    Was ist dein Highlight deines Studiums?

    Das kommt hoffentlich noch. Wir haben in einem Projektseminar eine Blutspende-App für das Uniklinikum Münster entwickelt und hoffen jetzt natürlich sehr, dass sie auch genutzt wird. Wenn das passiert, wäre das mein absolutes Highlight, weil das wirklich etwas verändern würde. 

    Was kann man in Münster neben dem Studium noch alles machen?

    Münster bietet viele Möglichkeiten: Es gibt den Kanal und den Aasee, da kann man zum Beispiel segeln oder rudern. Der Hochschulsport und andere Clubs sowie Vereine bieten ein diverses Angebot an Sportarten. Und natürlich gibt es noch die Jüdefelder Straße, in der man sich nach der Uni mit Kommilitonen auf ein Bier trifft und wenn man dann noch weiterziehen will, kann man am Hawerkamp gut feiern gehen!

    Warum ist Münster die geeignete Studierendenstadt?

    Alleine schon, weil wir hier so viele Studierende sind. Das heißt, man muss sich gar nicht in Studentenkneipen treffen, weil grundsätzlich in jeder Kneipe Studierende sind. Die Atmosphäre in Münster ist super entspannt und man trifft viele coole Leute. Außerdem haben wir keinen zentralen Campus, sondern man fährt auch zwischen den Veranstaltungen durch Münster und lernt so die ganze Stadt kennen. 

    Was erwartet Erstsemester-Studierende hier?

    Ich würde sagen, dass ein Studienbeginn eine echte Umstellung ist. Wenn man von zuhause auszieht und zum ersten Mal alles selbstständig machen muss, dann ist das ziemlich anstrengend. Das gilt natürlich auch für das Studium selbst, da muss man sich erstmal einfinden. Gerade am Anfang sind die Klausuren schwer. Aber wenn man Lust aufs Studium hat, sich ein bisschen anstrengt und sich seine Zeit gut einteilt, ist das auf jeden Fall machbar!

    Wie würdest du das WI-Studium in drei Worten beschreiben? 

    Ich würde das Studium als lehrreich, vielseitig und herausfordernd beschreiben.

  • Cara

    Wie bist du zum Wirtschaftsinformatik-Studium gekommen?

    Auf einer Messe habe ich von dem Studiengang erfahren, fand das Fach sehr spannend und habe mich dann für das WI-Studium an der Universität Münster entschieden. 

    Was gefällt dir an der Universität Münster und am Institut für Wirtschaftsinformatik am besten?

    Mir gefällt besonders gut, dass wir Einblicke in verschiedene Fachrichtungen erhalten. Insbesondere gefallen mir die Wirtschaftsinformatik-Fächer, welche die beiden Richtungen der BWL und Informatik vereinen. 

    Was lernt man als Wirtschaftsinformatikerin und was sind die Inhalte deines Studiums?

    Im Bachelor sind viele grundlegende Module vorgegeben und wir bekommen einen Überblick in verschiedene Themenfelder. Im Rahmen eines Vertiefungsmoduls oder eines Projektseminars kann man entscheiden, in welche fachliche Richtung man gehen möchte.

    Im Master können wir uns spezialisieren und aus sechs Tracks zwei auswählen, das spiegelt dann auch die Interessen der verschiedenen Studierenden wider. 

    Für wen ist das Studium besonders geeignet? Hast du Ratschläge für Erstsemester?

    Für Menschen, die Interesse am Fach haben, ist das Studium wirklich machbar. Man sollte keine Angst haben vor Begriffen und Themen, die erstmal kompliziert klingen. Meistens muss man sich einfach kurz damit auseinandersetzen und dann ist alles auch gar nicht so kompliziert und schwierig, wie man ursprünglich dachte. In viele Themen kann man sich einarbeiten und das Wichtigste ist meistens, den Grundgedanken hinter bestimmten Konzepten und Theorien verstanden zu haben. 

    Studierenden im ersten Semester würde ich empfehlen, Lerngruppen zu bilden. Gemeinsam mit Freunden lernt es sich einfacher als alleine und so fällt es einem leichter, sich für Klausuren vorzubereiten. 

    Was war dein Highlight im Studium?

    Ich hatte großen Spaß am Vertiefungsmodul, da hatten wir die Chance, in kleinen Gruppen die Inhalte näher gebracht zu bekommen. Man stand im gegenseitigen Austausch und hat viel mitnehmen können. Der Kurs war ein Ski-Seminar: Im Vorfeld haben wir Aufgaben und Präsentationen des Kurses vorbereitet, während des Seminars waren wir tagsüber immer auf der Ski-Piste unterwegs und haben dann nachmittags unsere Ergebnisse präsentiert. So konnte man Kommilitonen und Dozierende besser kennenlernen. 

    Wie gefällt dir Münster als Studentenstadt?

    In Münster ist alles nah beieinander, man kommt überall mit dem Fahrrad hin. Da die Wege kurz sind, kann man zwischen den Uni-Veranstaltungen gemeinsam mit Freunden etwas unternehmen. Das ist ein großer Pluspunkt an Münster als Unistadt. Vieles ist hier für Studierende ausgelegt, man bekommt an vielen Orten Rabatte und es gibt viele Aktionen und Veranstaltungen für Studis. Die Menschen hier sind außerdem sehr offen und freuen sich, neue Leute kennenzulernen. Man kann hier sehr gut Kontakte knüpfen, viele Leute kennenlernen und Freundschaften schließen, das hat man nicht in jeder Stadt. 

    Wie gefällt dir die ehrenamtliche Arbeit beim Symposium Oeconomicum?

    Inzwischen bin ich seit zwei Jahren beim Symposium Oeconomicum dabei. Eine Freundin von mir, die sich bereits dort engagiert hat, hatte mich darauf aufmerksam gemacht. Man lernt über das Engagement dort nochmal neue Leute kennen, die nicht im eigenen Studiengang sind. So hat man dann auch mal andere Gesprächsthemen als Uni. Im Rahmen des SOMs planen wir den jährlich stattfindenden Wirtschaftskongress. Das Gefühl, eine Veranstaltung mit 800 Teilnehmer*innen auf die Beine zu stellen, ist natürlich echt cool. Das zeigt einem auch, dass es sich wirklich lohnt, mitzumachen. Außerdem lernt man sehr viel, was über das Studium hinausgeht. In der Planung eines Wirtschaftskongresses diskutiert man mit Menschen über verschiedenste Themen aus dem wirtschaftlichen und politischen Bereich. Ich habe außerdem das Marketingressort geleitet und habe dabei viel über Führung gelernt. Dazu gehört, wie man mit Aufgabenverteilungen und -strukturen umgehen kann. In einer solchen Organisation hat man schon vor dem Berufsleben die Möglichkeit, Verantwortung zu übernehmen und Erfahrungen zu sammeln - das ist sehr wertvoll. Darüber hinaus kommt in einer Studierendeninitiative natürlich auch der Spaß nicht zu kurz. 

    Welchen Mehrwert bietet dir die Tätigkeit als studentische Hilfskraft am Institut?
    Über meine Stelle bekomme ich Einblicke in das wissenschaftliche Arbeiten, wie zum Beispiel das Verfassen von Papern. Ich arbeite fünf Stunden die Woche, was sehr angenehm ist und sich sehr gut mit dem Studium vereinbaren lässt. Außerdem bin ich flexibel und kann je nach Auslastung meines Studiums mal mehr oder weniger arbeiten. Man lernt über eine Tätigkeit als SHK auch die Mitarbeiter*innen des Instituts näher kennen und weiß Bescheid, an welchen Themen gerade geforscht wird. Das ist sehr praktisch, wenn man beispielsweise auf der Suche nach einem Bachelor-/ oder Masterarbeitsthema ist. So kann man schneller mit potenziellen Betreuer*innen in Kontakt treten.

  • Leo

    Wie bist du zum WI-Studium gekommen?

    Direkt nach meinem Abitur war ich mir in meiner Studienwahl noch etwas unsicher. Deswegen habe ich erstmal Jura-Praktika in Kanzleien gemacht und gemerkt, dass das nichts für mich ist. 

    Wirtschaftsinformatik erschien mir wie ein interessantes und einflussreiches Fach, das anwendungsnah gestaltet ist. Ich habe damals einen Online-Kurs für Python belegt und mir ist aufgefallen, dass mir das Spaß macht. Der Studiengang WI hat für mich die beste Kombination aus den Inhalten der Informatik und BWL dargestellt.

    Warum hast du dich für die Universität Münster entschieden?

    Ich wollte in einer mittelgroßen Stadt leben und Münster ist mir direkt aufgefallen, auch weil es einfach eine besonders schöne Stadt ist. Wir haben unterschiedliche Gewässer, wie den Aasee oder den Kanal. Zudem hat die Uni einen guten Ruf, das spricht natürlich auch für die Universität Münster. 

    Was gefällt dir am besten an der Fakultät?

    Mir gefällt vieles am Fachbereich, unter anderem die Orientierungswoche (O-Woche). Da war ich schon einige Male als Co-Mentor mit dabei und das hat mir großen Spaß gemacht. Die Leute aus der Fachschaft sind sehr freundlich, die Organisation und Durchführung der O-Wochen war immer ein tolles Erlebnis. 

    Was gefällt dir am Bachelorstudiengang WI am meisten?

    An den Lehrinhalten hat mir das Wirtschaftsinformatik-Modul besonders gut gefallen, weil mir das sehr interessant erschien. Abgesehen von der Lehre finde ich das Sportangebot hier ebenfalls super. In Münster haben wir mit vielen jungen und sportlichen Menschen eine schöne dynamische Atmosphäre. 

    Was lernt man als Wirschaftsinformatiker*in?

    Inhalte des Studiums sind Grundlagen der BWL, wie bspw. Rechnungswesen und Buchhaltung. Für unser späteres Berufsleben ist es wichtig, Zusammenhänge in Unternehmen nachvollziehen zu können. In Hinblick auf die Informatik lernen wir unter anderem Java als Programmiersprache

    Für wen ist das Studium geeignet?

    Das Studium ist geeignet für Leute, die bestimmte Aspekte des Programmierens lernen und dabei die BWL nicht außer Acht lassen wollen. Für mich hat das WI-Studium das Beste aus beiden Welten vereint, sodass man fachlich breit aufgestellt und für die Zukunft gut vorbereitet ist. 

    Wie gefällt dir Münster als Studierendenstadt?

    Münster ist fantastisch. Die Atmosphäre in der Stadt ist toll und die Leute hier sind unglaublich freundlich und zuvorkommend. Deswegen ist es hier auch einfach, Anschluss zu finden und Freundschaften zu knüpfen. Die Partys und das Nachtleben haben ebenfalls viel zu bieten. Darüber hinaus ist die Landschaft sehr schön, Sucht man die Nähe zu der Natur, erreicht man in 10 Minuten außerhalb der Stadt Felder und Grünflächen. Es gibt ganz viele Möglichkeiten, seine Freizeit zu gestalten. 

    Was kann man in Münster außerhalb des Studiums machen? 

    Das Sportangebot ist sehr gut, der Hochschulsport bietet verschiedenste Sportarten wie zum Beispiel Unterwasser-Rugby und Quidditch an. Ich selbst bin eher der Typ für Skifahren, Tennis, Volleyball und Fußball. Außerdem gibt es viele Studierendeninitiativen, in denen man sich engagieren kann. Ich bin bei der studentischen Unternehmensberatung move und bin z.B. aktuell auf einem Projekt als Projektleiter tätig. Die Arbeit dort macht mir super viel Spaß. 

  • Tobias

    Wie bist du zum Wirtschaftsinformatik Studium gekommen?

    Bei meiner Studienwahl habe ich zwischen Informatik und Wirtschaftsinformatik überlegt. Als ich mich näher mit dem Fach Informatik beschäftigt habe, habe ich festgestellt, dass das für mich doch ein bisschen zu theoretisch und mathematisch ist. Wirtschaftsinformatik hat sich für mich als idealer Mittelweg herausgestellt: Für den technischen Teil des Studiums interessiere ich mich besonders und WI hat mehr praktische Inhalte als ein reiner Informatik-Studiengang. Hervorzuheben ist auch, dass man an der Schnittstelle zur Wirtschaft ist und sich nicht nur theoretisch mit den Themen beschäftigt, sondern durch die Kontakte an der Uni viele Einblicke in die Praxis bekommt.

    Warum hast du dich für die Universität Münster entschieden?

    Ich hatte damals die Wahl zwischen Bonn oder Münster, habe mir beides angeschaut und mir hat Münster als Stadt besser gefallen. Außerdem fand ich den Kursplan in Münster interessanter, da er beide Disziplinen gleicherweise umfasst. Ich finde es ist sehr ausgeglichen hier, an anderen Unis hat man oft einen starken Fokus auf den wirtschaftlichen oder auf den technischen Teil.  Aber hier ist sehr ausgewogen und das hat mir gefallen - man kann von allem ein bisschen mitnehmen.
     

    Was gefällt dir an der Universität Münster und am Institut für Wirtschaftsinformatik am besten?

    Ich nehme das Institut als sehr offen wahr, der Umgang mit den Lehrenden und allen Professoren ist sehr entspannt. Das Institut für Wirtschaftsinformatik ist sehr nah an den Studierenden dran und nicht so anonym, wie die größeren Institute mir oft vorkommen.

    Was gefällt dir am Studiengang Wirtschaftsinformatik am besten?

    Mir gefällt am besten, dass man sich im Bachelor in alle Richtungen ausprobieren kann. Man macht eben keine reine Informatik und keine reine BWL, sondern bekommt überall einen Einblick und lernt auch die Inhalte der Schnittstellen. Ich finde es cool, dass wir super interdisziplinär und mit anderen Instituten zusammenarbeiten. Unter den Studierenden findet sich eine große Vielfalt an Fähigkeiten und Interessen. Es gibt Studierende, die gut programmieren können, dann andere die super im Business-Bereich sind und dann gibt es noch alles dazwischen, wie zum Beispiel UX-Design. In den Projektseminaren und in Gruppenarbeiten hat man dann eigentlich immer ein breit gefächertes Wissen und es kommen viele verschiedene Sichtweisen zusammen. 

     Wie würdest du die Inhalte deines Studiums zusammenfassen?

    Die Inhalte geben eine gute Grundlage für alle möglichen beruflichen Perspektiven. Mit dem Bachelor kann man in die BWL gehen, man kann aber genauso gut einen Master in der Informatik machen. Ich finde es cool, dass einem alle Türen offen stehen und man nicht festgefahren ist, sondern viel ausprobieren kann. Vor allem in den Vertiefungsmodulen und Projektseminaren hat man wirklich sehr breite Möglichkeiten. Man kann nicht nur klassische Themen wie Prozessmanagement belegen, sondern auch zum Beispiel IT-Security.

    Für wen ist das Studium besonders geeignet?

    Besonders geeignet ist das Studium für jeden, der sich für Technik oder Digitalisierung interessiert und sich vorstellen kann, das Interesse zu vertiefen. Wenn man keine Informatik-Vorkenntnisse hat, würde ich empfehlen, den Informatik Vorkurs zu machen. Ich hatte das Glück, dass ich in der Schule Informatik LK hatte und deswegen die Informatikinhalte relativ logisch und einfach für mich waren. Bei mir war eher Mathe ein Thema, da ich im Abi nur den Grundkurs hatte und da ist es sehr wichtig, dass man die Inhalte wiederholt und den Mathevorkurs mitnimmt. 

    Wie stellst du dir deine berufliche Zukunft vor?

    So genau weiß ich das noch nicht. Ich fand aber schon immer die Software-Entwicklung ziemlich interessant. Ich habe letztes Jahr im August mit einer Kollegin eine eigene Firma gegründet, das will ich auf jeden Fall weiterverfolgen. Ansonsten finde ich die Start-Up Szene hier in Münster echt super und sie besteht auch aus vielen Wirtschaftsinformatikern, da könnte ich mir auch vorstellen, längerfristig zu arbeiten. 

    Kannst du mehr über dein eigenes Unternehmen erzählen? Wie ist es entstanden und was sind dort deine Aufgaben?

    Unsere Firma ist durch ein Praktikum entstanden, was ich bei einem kleineren Unternehmen im Münsterland gemacht habe. Da hat mich mein dortiger Chef mit meiner jetzigen Kollegin zusammengebracht, die aus der Sprachwissenschaft kommt. Und dann haben wir uns mit sprachlicher KI beschäftigt, was es da bisher so gibt und welches Potenzial dies noch bietet. Dabei ist uns aufgefallen, dass bisherige Chat-Bots oft das Problem haben, dass sie zu wenige Trainingsdaten und Beispielsätze haben und deswegen nur sehr begrenzt Ausdrücke verstehen. Deswegen haben wir, beziehungsweise vor allem meine Kollegin, ein sprachwissenschaftliches Konzept entwickelt, mit dem man Trainingssätze bauen und sicherstellen kann, dass die zu der Nutzeraussage passen. Gleichzeitig werden sich die Sätze nicht einfach nur ausgedacht, sondern sie entstehen datenbasiert auf der Basis von zum Beispiel Twitterfeeds oder bestehenden Chatlogs. Dadurch sind die Ausdrücke des Chat-Bots wirklich auf die Nutzer angepasst und er verfügt über ein Kontingent an Formulierungen, sodass der Nutzer auch wirklich verstanden wird. 

    Aus dem Studium konnte ich bei diesem Projekt besonders die Programmierkenntnisse praktisch anwenden, vor allem die benötigten Grundlagen zu Machine Learning und KI aus einem meiner Vertiefungsmodule. Außerdem habe ich auf dem aufgebaut, was ich in Informatik 1-4 gelernt habe. Die Uni gibt einem eine gewisse Grundlage, auf der man dann einfach noch mehr aufbauen und seine Kenntnisse selbst vertiefen sollte, das gehört einfach dazu. Manchmal habe ich den Eindruck, dass viele denken, das Studium alleine reicht und sie müssen nicht mehr machen. Wenn man irgendwas Spezielles machen möchte, muss man sich immer einarbeiten. Ich denke es ist wichtig, dass man da immer aufgeschlossen ist, jeden Tag nochmalb etwas Neues zu lernen.

    Was war dein bisheriges Highlight im Studium?

    Auf jeden Fall das Projektseminar, da man dort ein Projekt von vorne bis hinten durchlebt. Man lernt dabei sehr viel über sehr vielfältige Sachen - eben nicht nur, wie man zum Beispiel etwas entwickelt, sondern auch Zeitmanagement, Projektmanagement, Kommunikationsmanagement. Der spannendste Teil am Studium ist für mich der Wahlpflichtteil, der hat am meisten Spaß gemacht. Der Teil davor bildet die natürlich die Grundlage dafür, aber im Wahlpflichtteil hat man kleinere Kurse mit weniger Studierenden, die aber dafür umso mehr Interesse an dem Thema haben und dann kommen coole Diskussionen und Erkenntnisse zustande und man lernt sehr viel.

    Wie gefällt dir Münster als Studierendenstadt?

    Sehr sehr gut! Münster hat für mich die perfekte Größe, es ist nicht zu groß und nicht zu anonym wie zum Beispiel Berlin oder Köln. Gleichzeitig ist es hier auch nicht zu klein, man kann viel unternehmen. Ich finde es sehr cool, dass man überall Studierende und Bekannte trifft. Und so ist Münster das perfekte Zwischending zwischen Kleinstadt, wo nichts los ist und Großstadt, wo alles anonym ist.

    Was würdest du zukünftigen Studierenden der Wirtschaftsinformatik raten?

    Ich hätte gerne vorher gewusst, wie wichtig die mathematischen Grundlagen sind, die man im Abi lernt. In der Schule denkt man immer, dass man die Dinge nicht mehr braucht und dann sitzt man in einer Vorlesung und es wird als bekannt vorausgesetzt. Wenn man schon weiß, dass man etwas in Richtung Informatik oder Wirtschaftsinformatik machen will, macht es auf jeden Fall Sinn, bei Mathe und Informatik in der Schule am Ball zu bleiben. Englisch ist auch sehr wichtig, man sollte in der Lage sein, anspruchsvolle englische Texte verstehen zu können. Die Basics, die man mitbringen sollte, wären also Kenntnisse in Englisch, Mathe, technisches Interesse und ein Grundverständnis für die Digitalisierung.

  • Lukas

    Wie bist du zum Wirtschaftsinformatik-Studium gekommen?

    Ich war nach dem Abitur erst anderthalb Jahre bei der Marine und habe dort in der Elektrotechnik auf dem Schiff gearbeitet. Danach musste ich entscheiden, was ich machen möchte und Computer und Software haben mich immer interessiert, aber auch Wirtschaft fand ich schon lange interessant. Ich hatte aber auch kein Interesse daran rein Informatik oder rein BWL zu studieren. Deswegen hab ich mich informiert, was die Möglichkeiten sind und habe mich dann für Wirtschaftsinformatik entschieden, weil es die perfekte Schnittstelle ist, wo beide Fächer zusammenkommen.

    Warum hast du dich für die Universität Münster entschieden?

    Ich hatte mich auch bei anderen Unis beworben, aber kannte Münster gut und fahre gerne Fahrrad, sowohl sportlich als auch im Alltag, da passte die Fahrradstadt gut. Und von der Uni habe ich nur gutes gehört.

    Was gefällt dir am Studiengang Wirtschaftsinformatik am besten?

    Dass man überall einen Einblick bekommt. Natürlich entspricht nicht alles gleichermaßen den eigenen Interessen, aber man bekommt verschiedene Aspekte gezeigt. Es gibt keinen wirklich konkreten Fokus in eine Richtung das ganze Studium über, sondern man kann sich wirklich anschauen, was jeden Bereich ausmacht und was einem am meisten Spaß macht. Dieses Konzept gefällt mir sehr gut. 

    Was sind die Inhalte deines Studiums?

    Einerseits ist ein großer Anteil BWL dabei, die Standard BWL-Kurse. Dann natürlich Mathematik, am Anfang ist das noch ziemlich breit aufgestellt, später spezialisiert sich das dann vor allem auf Statistik. Und natürlich Informatik. Nach den Grundlagen kommen dann Wirtschaftsinformatik spezifische Kurse. Es ist ziemlich breit aufgestellt und man schaut überall rein. 

    Für wen ist das Studium besonders geeignet? Braucht man Vorkenntnisse?

    Besonders geeignet ist das Studium für jemanden, der den Bereich der Software-Entwicklung interessant findet, aber das im Rahmen eines Unternehmens, eines Projektes, sieht. Jemand, der nicht nur das Endprodukt, die Software, sondern das große Ganze sieht und sich dafür interessiert, wie so etwas entsteht und was da alles drum herum ist. Es gelten natürlich die klassischen Zugangsvoraussetzungen, aber darüber hinaus gibt es nichts, was man unbedingt können muss. Sehr zu empfehlen ist jedoch, wenn man gute Mathematikkenntnisse hat, weil das vor allem in den ersten beiden Semestern wichtig ist. Außerdem hilft es, wenn man schon mal etwas programmiert hat, um gut Fuß fassen zu können. Wobei ich auch einige kenne, die vor dem Studium noch nie programmiert haben und die sind trotzdem erfolgreich im Studium. 

    Wie stellst du dir deine berufliche Zukunft nach dem Wirtschaftsinformatik-Studium vor?

    Wie genau weiß ich noch nicht, ich weiß auch noch gar nicht, ob ich nach dem Bachelor direkt anfangen möchte zu arbeiten oder noch den Master machen will. Ich kann mir eine berufliche Zukunft in den Bereichen Prozessmanagement, Prozessanalyse und Projektplanung in der Schnittstelle zwischen Softwareentwicklung und Business-Aspekten vorstellen.

    Was war dein bisheriges Highlight im Studium?

    Das ist schwierig zu sagen, vor allem weil der Großteil meines Studiums online war. Aber die O-Woche hatte ich noch in Präsenz und die vergisst man einfach nicht, das ist was ganz Besonderes. Der Münsterhack, bei dem wir im Rahmen des Projektseminars teilgenommen haben, war auch sehr cool. Ansonsten würde ich sagen, dass das ganze Studium Höhen und Tiefen hat und es sehr viele coole Momente und Veranstaltungen gibt, aber ich hatte bisher nicht den einen Moment, wo ich mir gedacht habe, das war der Beste überhaupt. 

    Hast du während deiner Studienzeit schon Arbeitserfahrung sammeln können? 

    Ich arbeite seit neun Monaten als Werkstudent im IT-Bereich und es hilft auf jeden Fall sehr, um einen anderen Blickwinkel zu bekommen. Man hat nicht immer nur die Theorie, sondern man findet die Inhalte einer Vorlesung auch in der Praxis bei der Arbeit wieder und das ist sehr interessant. Damit sieht man die Themen nochmal auf eine ganz andere Art und Weise. Es schafft auch, vor allem während der Corona-Zeit, Ausgleich, weil man nicht nur den Dozenten die ganze Zeit zuhört, sondern auch mal praktisch etwas machen kann. Außerdem lernt man neue Leute kennen und die Arbeit macht Spaß!

     Wie gefällt dir Münster als Studentenstadt?

    Münster ist eine tolle Stadt mit coolen Leuten. Wie gesagt, ich fahre gerne Fahrrad und dafür ist es hier einfach optimal. Auch sonst gibt es so viele Möglichkeiten - Aasee, Botanischer Garten, Hafen, Kanal, Domplatz - wo man überall hingehen kann. Abends hat man natürlich auch alle Möglichkeiten von Kneipen, Bars und Clubs. Münster bietet einfach viele Möglichkeiten und jeder kann sich das raussuchen, was ihm gefällt.

    Hast du Tipps für zukünftige Studierende der Wirtschaftsinformatik?

    Ich kann nur empfehlen die Vorkurse zu besuchen! Ich habe damals den Mathevorkurs gemacht. Ich war ja schon länger aus der Schule raus, als ich angefangen habe zu studieren und der hat mir auf jeden Fall geholfen. Das ist auch eine gute Möglichkeit, um schon früh Kommilitonen kennenzulernen. Ansonsten: O-Woche mitmachen und die ersten beiden Semester durchhalten! Genießt die schönen Vorlesungen, ich kann mich jetzt noch an die Einführung in die Wirtschaftsinformatik Vorlesung erinnern, das ist eine coole Vorlesung. Genießt das Studium!

  • Leandra

    Wie bist du zum WI-Studium gekommen? 

    Ich komme aus der Nähe von Münster und hatte bei der Ehepartnerin eines Dozierenden unseres Instituts Informatik-Unterricht in der Schule. Das Fach Informatik hatte ich bereits seit der achten Klasse und später dann als Leistungskurs belegt. Für mich war das ein Fach, in welchem ich erfolgreich war und welches mir großen Spaß gemacht hat. Mit Informatik hat man einfach auch sehr gute Jobchancen. Daher war mir klar, dass ich damit später gute Perspektiven habe und etwas studieren sollte, was ich gut kann und was mir auch Spaß macht. 

    Erst wollte ich nur Informatik studieren, allerdings wäre mir der Anteil an Mathematik zu viel gewesen. Mit Mathematik komme ich zwar gut zurecht, für mich war das Studium der Wirtschaftsinformatik letzten Endes aber die richtige Entscheidung. Der interaktive Teil der Wirtschaftswelt hat mich dabei besonders interessiert. 

    Was gefällt dir besonders gut an der Fakultät? 

    Was ich besonders gut finde: Der persönliche Kontakt kommt auf keinen Fall zu kurz. Gerade die jüngeren Dozierenden und Doktorand*innen sind alle sehr freundlich und nehmen sich viel Zeit für uns Studierende. In den Kursen während meines Bachelor- und Masterstudiums habe ich immer eine schöne, persönliche Atmosphäre wahrgenommen, da alle Dozierenden super hilfsbereit sind.

    Das Institut und das Studium ist nicht zu groß organisiert, wir sitzen nicht mit 800 Leuten in Vorlesungen, sondern mit 20 Personen im Tutorium - es ist wirklich schön, dass es kleinere Gruppen und einen persönlichen Bezug zu den Personen am Institut gibt. Ich habe auch an einem Lehrstuhl gearbeitet nebenbei und konnte dadurch gut Kontakte knüpfen. 

     Was gefällt dir am Studiengang am besten? 

    Ich finde es am interessantesten, dass wir im Bachelor und im Master so viele Wahlmöglichkeiten haben. Im Bachelor hatten wir durch die Vertiefungsmodule und Projektseminare die Möglichkeit das zu wählen, was einen persönlich interessiert.

     Was lernt man als Wirtschaftsinformatikerin im Studium?

    Grundsätzlich lernt man Basis-Skills der Informatik und der BWL. Zur Informatik gehört das Thema Programmieren (häufig mit Java), BWL beinhaltet die Grundkenntnisse über Finanzierung, Buchhaltung, Rechnungswesen etc. Gleichzeitig schnuppert man in den Marketingbereich rein. Das gesamte WI-Studium ist daher extrem vielseitig! Gerade im Bachelor lernt man viel über Datenbanken und das Projektmanagement - eigentlich alles, was man später in der Schnittstelle im Berufsleben brauchen könnte. 

    Außerdem finde ich, dass man durch das Studium unter Beweis stellt, dass man über eine sehr gute Auffassungsgabe verfügt, da wir von verschiedenen Studiengängen etwas lernen. So wird sichergestellt, dass egal um welches Fach es gerade geht, man sich reinarbeiten kann. 

    Braucht man Vorkenntnisse? Für wen ist das WI-Studium geeignet?

    Rückblickend hat es mir im ersten Semester sehr geholfen, dass ich zum Beispiel durch meinen Informatik-Kurs an der Schule schon recht gut programmieren konnte. Man kann sich natürlich selbst einarbeiten, allerdings helfen einem in den ersten Semestern schon grundlegende Vorkenntnisse im Programmieren viel weiter. Zumindest sollte man Spaß daran haben, Zeit für das Einarbeiten in das Thema aufzuwenden. 

    Darüber hinaus kann man sich vieles aneignen, ich denke jedoch, dass eine strukturierte Arbeitsweise von hoher Bedeutung ist - das ist aber eigentlich für jedes Studium wichtig und vorteilhaft. Man muss viel selbst organisieren, es gibt keinen festen Stundenplan wie in Schulzeiten - das macht aber auch das Studieren generell aus. 

    Hast du Tipps für zukünftige Studierende? 

    Macht euch nicht zu viel Stress. Gerade was die Regelstudienzeit angeht, ist es wirklich nicht schlimm, wenn man mit 18 anfängt zu studieren und vielleicht sieben oder acht Semester braucht statt den regulären sechs. Das ist wirklich kein Grund zur Sorge - besonders wenn man zum Studienbeginn keine Vorkenntnisse im Themenbereich der WI hatte. Mein ganzer Freundeskreis hat sich da immer viel Stress gemacht, im Endeffekt ist es aber wichtiger, sich Zeit für Praktika und Berufserfahrungen zu nehmen. Und dann auch nicht nur ein achtwöchiges Praktikum in den Ferien, sondern am besten sogar ein halbjähriges. Das habe ich jetzt im Master gemacht und sicherlich ist das auch im Bachelor eine gute Idee. 

    Was uns zudem von vielen Dozierenden mitgegeben wird und durchaus wahr ist: Man sollte die Übungen zu den Veranstaltungen lieber direkt machen und nicht erst am Ende des Semesters. Vor allem bei den BWL-Fächern klappt das nicht gut, das aufzuschieben. 

    Dabei darf man aber auch nicht vergessen, dass das Studium eine schöne Zeit im Leben ist und der Spaß nicht zu kurz kommen sollte.

     

    Wie stellst du dir deine berufliche Zukunft vor? 

    Aktuell habe ich für mich mehrere Optionen in Aussicht: Zuletzt habe ich als Praktikantin und studentische Hilfskraft im Energiesektor gearbeitet. Dabei habe ich die Branche für mich entdeckt und finde diese sehr spannend, gerade auch in Hinblick auf das Thema erneuerbare Energien. In dem Bereich würde ich zukünftig gerne arbeiten. Allerdings habe ich mich noch nicht festgelegt, ob ich dafür in einen Konzern, in ein Start-Up gehe oder sogar vielleicht selbst etwas gründe. 

    Was war dein größter Erfolg im Studium? 

    Ich engagiere mich bereits seit langer Zeit beim Symposium Oeconomicum, welches auch eng mit dem Fachbereich verknüpft ist. Dort war ich für ein Jahr im Vorstand - das ganze Jahr über ein Team zu leiten war für mich mein größter Erfolg im Studium. Dabei haben wir auch die Thematik für den jährlich stattfindenden Kongress ausgearbeitet. Leider wurde der Kongress letztes Jahr aufgrund der Pandemie abgesagt, jedoch war dies in Hinblick auf unser Krisenmanagement ebenfalls eine wertvolle Erfahrung. 

    Was kann man neben dem Studium machen? 

    Man hat so viele Optionen, seine Freizeit in Münster gestalten, dass man eigentlich schon aufpassen muss, sich daneben noch auf sein Studium zu konzentrieren. Mir hat es immer großen Spaß gemacht, im Sommer im Kanal zu schwimmen, dort zu grillen und abends den Sonnenuntergang zu genießen. Die Innenstadt hat ebenfalls viel zu bieten, zwischen den Vorlesungen kann man da super bummeln. 

    In der Uni gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich in einer Initiative zu engagieren, neben vielen wirtschaftlichen Studentenorganisationen gibt es zahlreiche Möglichkeiten auf (hochschul-)politischer Ebene, sich ehrenamtlich zu engagieren. Münster ist einfach eine Studentenstadt und das merkt man an jeder Ecke. Für junge Leute ist es hier ideal! 

  • Robin

    Wie bist du zum Wirtschaftsinformatik-Studium gekommen?

    Ich habe einen Online-Test ausprobiert, in welchem man herausfinden konnte, welcher Studiengang zu einem passt. Als Ergebnis kam heraus, dass Wirtschaftsinformatik 100% zu mir passen würde. So bin ich auf den Studiengang aufmerksam geworden, habe mich dazu informiert und mich letzten Endes beworben. 

    Warum hast du dich für die Universität Münster entschieden?

    Eigentlich wusste ich schon vor Beginn meines Studiums, dass ich in Münster studieren möchte. Ich habe einen guten Freund, welcher vor mir bereits hier studiert hat. Als ich ihn dann mal in Münster besucht habe, wurde mir schnell klar: Münster ist so eine tolle Stadt, hier möchte ich unbedingt hin! 

    Was gefällt dir an der Universität/deiner Fakultät am besten?

    Mir gefällt besonders gut, dass es nicht einen großen Campus gibt an der Uni Münster, denn die Institute und Gebäude der Uni sind in der ganzen Stadt verteilt. Das ist super, man lernt dadurch automatisch die ganze Stadt kennen, da man immer wieder an andere Orte muss für Vorlesungen oder ähnliches. 

    In Hinblick auf die digitale Infrastruktur finde ich das Learnweb total praktisch; das Arbeiten dort klappt echt gut. Du hast alle Informationen online und es ist alles strukturiert, wir haben Zugriff auf alle Foliensätze und Lehrvideos der Vorlesungen. 

    Was gefällt dir am Studiengang Wirtschaftsinformatik am besten?

    Das Modellieren und Optimieren von Geschäftsprozessen und -projekten finde ich sehr spannend. Gleichzeitig lernt man auch die Management-Sichtweise näher kennen. Am Studium der Wirtschaftsinformatik gefällt mir auch, dass wir im Bachelor in verschiedenste Aspekte mal reinschnuppern können: In die BWL, in die VWL, in die Informatik und in Mathe. 

    Besonders gut gefallen mir auch die Vertiefungsmodule: Wirtschaftsinformatik ist ein Studium, welches zu Beginn im Verlauf festgelegt ist. In den höheren Semestern können wir dann zwei Vertiefungsmodule und ein Projektseminar wählen. Das ist total spannend, weil man die theoretischen Sachen, die man vorher gelernt hat, dann auch praktisch anwenden kann. Je nachdem welches Vertiefungsmodul oder Projektseminar du wählst, erhältst du einen Einblick in Teilbereiche eines Berufsfeldes der WI - das stellt im Studium eine tolle Abwechslung dar. So kann man herausfinden, was einem gefällt und was für die persönliche berufliche Zukunft interessant sein könnte. 

    Was lernt man als Wirtschaftsinformatiker*in? 

    Wir lernen viele Aspekte der Thematik der Wirtschaftsinformatik kennen und können im späteren Verlauf des Studiums die Teilaspekte wählen, die wir interessant finden. Man erhält im Studium zum einen ein grundsätzliches Informatik-Verständnis: Wir sehen einen Code und lernen, wofür dieser steht und was dieser machen kann.  Ebenfalls bekommen wir einen Einblick in die BWL und VWL und in die Funktionsweisen und dem Aufbau der Wirtschaft. Mathematik ist auch Teil des Studiums, in Form von Wahrscheinlichkeitsrechnungen, Datenanalyse und Statistik. 

    Für wen ist das Studium besonders geeignet?

    Man sollte für das Studium ein grundsätzliches Matheverständnis mitbringen. Grundlegendes Interesse an Informatik ist auch hilfreich, man muss jedoch kein IT-Nerd sein. In WI geht es auch viel um Kommunikation, um der Knotenpunkt zwischen der Informatik und der BWL bzw. Wirtschaftswelt zu sein. 

    Wie stellst du dir deine berufliche Zukunft nach dem Wirtschaftsinformatik-Studium vor?

    Ich überlege, nach dem Bachelorstudium einen Master zu machen. Gerna auch in Münster, denn was Wirtschaftsinformatik angeht, ist Münster auf akademischer Ebene hoch angesehen. Außerdem möchte ich auch gerne hier bleiben, weil Münster einfach eine tolle Studentenstadt ist. 

    In Zukunft möchte ich kein klassischer Informatiker sein und nur Coden. Das Berufsfeld der Kommunikation finde ich super interessant und würde gerne im Schnittpunkt zwischen den BWLern und Informatikern arbeiten, vielleicht auch in einer Unternehmensberatung. Dabei würde ich gerne im Projektmanagement tätig sein, Konzepte erstellen und mit den unterschiedlichen Abteilungen im Unternehmen Rücksprache halten und planen, was man wie digital realistisch umsetzen kann. 

    Darüber hinaus hatte ich kürzlich ein Vertiefungsmodul, welches sich mit humanitärer Logistik befasst hat – das fand ich auch sehr interessant. In ferner Zukunft könnte ich mir auch vorstellen, in einer Non-Profit-Organisation zu arbeiten. 

    Was war dein größter Erfolg im Studium? 

    Im gesamten Studium hat mir das Vertiefungsmodul am besten gefallen, weil man das frei wählen konnte und ich das Thema sehr interessant fand. Die Arbeitsgruppen dort sind auch kleiner und man hat engere Beziehungen mit den Studierenden untereinander und zu den Lehrkräften. Mein Vertiefungsmodul war sehr kommunikativ gestaltet und hatte eine tolle Atmosphäre zwischen den Teilnehmern. 

    Was sind Vorurteile über das WI-Studium/WI-Studierende, die stimmen/nicht stimmen? 

    Ich bin relativ vorurteilsfrei ins Studium gegangen. Ein klassisches Vorurteil hat sich aber beispielsweise nicht bestätigt: Es gibt nicht nur Nerds im WI-Studium, sondern auch ganz viele normale Studierende.

    Ein Vorurteil, welches sich hingegen bestätigt hat: Das Studium ist schon ziemlich anspruchsvoll. Wenn man aber Interesse am Fach hat und engagiert ist, dann ist das auch auf jeden Fall machbar. 

    Wie gefällt dir Münster als Studentenstadt?

    Eigentlich gefällt mir alles hier. Das Ballungszentrum ist sehr eng, ich wohne zum Beispiel relativ zentral, aber kann eigentlich von überall aus alles schnell erreichen. Mit dem Fahrrad kommt man fast überall hin innerhalb von 20 Minuten. Die Möglichkeiten von Münster als Fahrradstadt sind in der Hinsicht wirklich angenehm. 

    Die generelle Atmosphäre in der Stadt gefällt mir auch total gut, überall sind Studierende und man lernt viele tolle Menschen kennen. Es gibt auch ganz viele Möglichkeiten für Freizeitaktivitäten. Münster ist eine Stadt mit vielen Sportangeboten, besonders durch den Hochschulsport.  Das Nachtleben hat für Studierende auch viel zu bieten, man kann sich in der Altstadt mit seinen Freunden gemeinsam einen schönen Abend machen.  

    Ich engagiere mich darüber hinaus im Erasmusverein in Münster und bin an der Betreuung der ausländischen Studierenden beteiligt. Das macht mir viel Spaß, da man immer neue, interessante Menschen aus aller Welt kennenlernt und internationale Freundschaften knüpfen kann. Neben dem Erasmusverein gibt es noch viele andere Studenteninitiativen, in denen man sich engagieren kann. 

    Ebenfalls gibt es auch viele Jobmöglichkeiten für Studierende, sei es an der Uni oder in Unternehmen. Ich arbeite beispielsweise neben dem Studium noch an einem Lehrstuhl bei uns am Institut. 

    Wie gefällt dir die Tätigkeit als SHK am Institut?

    Für Studierende ist das wirklich super, da der Job total flexibel ist. Man kann sich seine Arbeitszeit einteilen und sich beispielsweise in Klausurenphasen zurückziehen, um sich auf das Lernen zu konzentrieren. Da nehmen alle Rücksicht und außerhalb der Klausurphasen kann man dann wieder mehr arbeiten. Besonders gut gefällt mir an der Tätigkeit als SHK auch, dass man Einblicke in die Arbeitswelt der Wirtschaftsinformatik erhält. 

  • Janika

    Wie bist du zum WI-Studium gekommen?

    In der Schule hatte ich in der 10.Klasse einen Tag der Berufsorientierung, bis dahin wusste ich noch nicht genau, in welche Richtung ich mal gehen möchte. An diesem Orientierungstag habe ich das erste Mal von dem WI-Studium gehört, da ein Student aus Münster sowie ein WI-Berufstätiger vor Ort waren. Was ich am Fach besonders spannend fand: Man muss sich nicht auf eine Richtung festlegen, nicht spezifisch auf BWL, Informatik oder Mathe - das alles kann man im WI-Studium kombinieren. Zudem ist mir logisches Denken schon immer leicht gefallen und so hat sich das Interesse zum Fach weiterentwickelt. Ich bin jetzt im Master und immer noch dabei - daher war es die richtige Entscheidung! 

    Warum hast du dich für die Universität Münster entschieden?

    Zum einen ist Münster eine wirklich tolle Stadt. Besonders auch für Studierende, weil es hier viele junge Menschen gibt und zahlreiche Angebote für diese. Zum anderen ist das Fach Wirtschaftsinformatik hier gut vertreten. Da am Institut folgend auf den Bachelor auch ein Masterstudiengang angeboten wird, hat man eine langfristige Studienperspektive. 

    Was gefällt dir am Studiengang Wirtschaftsinformatik am besten?

    Mir hat besonders gut gefallen, dass man im Bachelorstudium aus ganz vielen verschiedenen Richtungen Fächer hatte. Wir hatten eine Einführung in die VWL, aber auch Informatik-Fächer und BWL-Kurse. Es gibt eine große Bandbreite an verschiedenen Themen und dadurch lernt man schon viel kennen und konnte sich ein gutes Bild davon machen, was man eventuell später im Master vertiefen möchte. Ebenso hat mir das Projektseminar im Bachelor gut gefallen, dort haben wir im Rahmen des Seminars einen Lieferservice in Münster konzipiert. In dem halben Jahr des Seminars hat man das Projekt intensiv verfolgt, eine Menge Arbeit reingesteckt und inhaltlich viel mitnehmen können. Dabei habe ich auch gelernt, wie man gut im Team arbeiten kann, da die Projektseminare immer in kleinen Gruppen durchgeführt werden. Meine Projektmanagement- und Teamwork-Skills konnte ich ebenfalls verbessern. Außerdem fand ich es spannend, dass es ein richtiges Praxisprojekt war. Wir haben mit den Praxispartnern zusammen das Projekt erarbeitet, was auch letzten Endes einen guten Berufseinblick dargestellt hat. Das war ein echtes Highlight im Bachelorstudium!

    Was lernt man als Wirtschaftsinformatikerin/ Was sind Inhalte deines Studiums? 

    Man lernt betriebswirtschaftliche und technische Perspektiven zu kombinieren, sodass man später im Beruf auch verschiedene Blickwinkel einnehmen kann. Zudem lernt man auch, an der Schnittstelle zwischen den Verantwortlichen zu kommunizieren, das ist letzten Endes das Besondere am WI-Studium: Man kann sowohl die Informatiker*innen als auch die BWLer*innen thematisch verstehen. Alle Themen, die in beiden Studiengängen relevant sind, werden im WI-Studium angeschnitten, wie z.B. das Projektmanagement oder die Digitalisierung von Unternehmen. So lernen wir den Gesamtkontext kennen und können uns später besser in spezifische Themen einarbeiten. 

    Braucht man Vorkenntnisse? Für wen ist das Studium besonders geeignet?

    Viele machen sich wahrscheinlich Sorgen, dass sie ohne Programmiervorkenntnisse im WI-Studium Schwierigkeiten haben könnten. Dazu kann ich aber sagen, dass man es auf jeden Fall auch ohne Vorkenntnisse schaffen und sich entsprechendes Wissen aneignen kann. Ich hatte zum Beispiel nicht die Möglichkeit, in der Schulzeit Informatik zu wählen oder programmieren zu lernen. Trotzdem bin ich im Studium gut zurechtgekommen. Das erfordert natürlich am Anfang Einarbeitung und es fällt einem auch nicht so leicht wie Leuten mit Vorkenntnissen, dennoch ist es machbar! Man sollte eine gute Arbeitsweise innehaben – und die kann man im Verlaufe des Studiums ausbauen.

    Ferner wäre für das WI-Studium ein grundlegendes mathematisches Interesse von Vorteil. Generell ist es auch wichtig, über längere Zeit am Ball zu bleiben und man sollte den Willen haben, das Studium durchzuziehen. Es gibt immer Zeiten, in denen es schwieriger wird. Man sollte dann aber nicht aufgeben, sondern weiter dranbleiben. 

    Hast du Tipps für zukünftige Studierende?

    Es ist wirklich wichtig, sich gute Freunde und Freundinnen im Studium zu suchen, mit denen das gemeinsame Studieren einem direkt mehr Spaß macht. Bei mir war es so, dass ich mit meinen engsten Freunden den Bachelor absolviert habe und mit ihnen den Master mache.

    Das hilft einem total, um organisatorische Fragen zu bewältigen und das Lernen macht viel mehr Spaß mit Leuten, mit denen man sich gut versteht. Solche Lerngruppen kann ich jedem total empfehlen, damit man sich gemeinsam für Klausuren vorbereiten kann und Fragen durchspricht. Zusammen kommt man meistens besser auf die Lösung. 

    Wie hat dir die Arbeit als studentische Hilfskraft am Institut gefallen?

    Während meines Bachelorstudiums habe ich anderthalb Jahre lang für das ERCIS gearbeitet. Dort habe ich viele Erfahrungen sammeln und Praxiseinblicke erhalten können. Besonders spannend fand ich zu sehen, wie die Arbeit am Lehrstuhl und speziell in dem Forschungsnetzwerk des ERCIS funktioniert. Meine Aufgaben waren meistens im Bereich der Recherche und der Organisation verortet. Außerdem fand ich es sehr interessant, an den Tagungen mitzuhelfen und teilzunehmen. Der Lehrstuhl von Prof. Becker organisiert jährlich zwei Tagungen und dort habe ich spannende Einblicke erhalten können. 

  • Ole

    Wie bist du zum Wirtschaftsinformatik-Studium gekommen?

    Mir war während der Zeit meines Abiturs schon relativ klar, dass ich etwas in Richtung Informatik machen möchte. Über einen Freund bin ich auf das Studienfach aufmerksam geworden, deswegen war erst der Plan, Informatik zu studieren. Durch Zufall bin ich dann auf den Studiengang Wirtschaftsinformatik gekommen und fand, dass sich das sehr interessant anhört und habe nachgeschaut, wo man das Fach gut studieren kann. So bin ich dann auf Münster gestoßen. Da ich sowieso nach dem Abi wegziehen und gerne in einer Studentenstadt leben wollte, hat sich das gut angeboten. 

    Was gefällt dir an der Fakultät am besten?

    Mir gefällt das projektbezogene Arbeiten, besonders auch im Rahmen der Projektseminare. Außerdem ist das Studium nicht total durchgetaktet und man hat viele Möglichkeiten neben dem akademischen Input, auch außerhalb des Studiums über Werkstudenten- und SHK-Tätigkeiten anderen Einblicke zu erhalten. 

    Was gefällt dir am Studiengang Wirtschaftsinformatik am besten?

    Die Schnittstelle zwischen Informatik und BWL finde ich spannend. Man hat als Wirtschaftsinformatiker doch noch einmal eine ganz andere Sicht auf bestimmte Dinge. So betrachtet und bewertet man bestimmte Themen anders und trifft dadurch auch andere Entscheidungen, die dann am Ende im Gesamtkontext vielleicht adäquater sind als diejenigen, die lediglich eine BWL- oder Informatikperspektive umfassen. 

    Zudem ist Informatik ein Fach, welches sich sehr schnell weiterentwickelt, sodass es sich schon einfach weniger lohnt, sich in bestimmte Themen zu intensiv einzuarbeiten, da diese über die Zeit hinweg schnell obsolet werden. 

    Den Ansatz der Wirtschaftsinformatik finde ich in diesem Zusammenhang sehr gut - man erhält grundlegendes Wissen und weiß theoretisch, wie man sich bestimmte Themen erarbeiten kann. Sobald der Bedarf dazu da ist, kann man sich näher in das Thema einarbeiten und seine Grundkenntnisse dazu vertiefen. 

    Was sind Inhalte des Wirtschaftsinformatik-Studiums?

    Im Bachelor lernt man im Wesentlichen Grundlagen aus der Informatik und der BWL. Wir studieren gemeinsam mit den BWLern und Informatikern in den ersten Semestern, was mir gut gefallen hat, da man dann auch die "richtigen" Vorlesungen aus den Studienfächern hat und keine abgeschwächten Versionen davon. 

    In den fortgeschrittenen Semestern liegt der Fokus mehr auf den Schnittstellen wie dem Prozessmanagement und man beschäftigt sich zum Beispiel mit der Frage, wie man Prozesse in Unternehmen digitalisieren und strukturieren kann. Darüber hinaus sind auch Datenmanagement, Datenanalyse und Business Intelligence Inhalte des Studiums.
    Aber eben auch Themen wie das Management, teils auch speziell auf IT-Management bezogen. Dort erlernen wir auch nicht nur technische Betrachtungen, sondern auch zwischenmenschliche Aspekte, welche für das Management erforderlich sind. 

    Der Bachelor in Wirtschaftsinformatik stellt somit das Grundstudium dar und man hat unterschiedliche Wahlmöglichkeiten in Hinblick auf Seminare und Vertiefungsmodule.
    Im Master kann man im Prinzip wählen, was man möchte. Man wählt zwei Vertiefungstracks, die aus drei Modulen bestehen - der Rest ist freie Wahl.

    Für wen ist das Studium besonders geeignet?

    Ein wichtiger Punkt ist, ein grundlegendes Verständnis von Mathe und Informatik zu haben. Das kann einem im Studium viel erleichtern. Man sollte keine Angst vor mathematischen Formalisierungen haben, die sind zwar längst nicht so komplex wie solche eines Informatik-Studiums, es kommen dennoch einige Formalisierungen von mathematischen Problemen im Studienverlauf vor. 

    Zudem sollte man für das WI-Studium auch über gute Englischkenntnisse verfügen. Sämtliche Programmiersprachen sind englisch, die Sprache ist in der Disziplin allgegenwärtig, sodass man die Grundzüge gut beherrschen sollte.

    Was war dein größter Erfolg im Studium?

    Am spannendsten fand ich das Projektseminar. Dort konnte man mal wirklich alle Komponenten einer Projektarbeit miterleben. Unser Seminar hat ironischerweise in dem Semester vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie zum Thema "Simulation von Epidemien" am Lehrstuhl Hellingrath stattgefunden. Dort wird schon seit Jahren in Zusammenarbeit mit Gesundheitsinstitutionen an einer Simulationsplattform gearbeitet. Im Rahmen des Seminars haben wir das erste Mal im Studium eine Software in einem großen Kontext geschrieben, das war sehr lehrreich. Wir waren zudem ein relativ großes Projektseminar mit zehn Leuten und mussten einen Teil der Software selbstorganisiert implementieren, d.h. wir hatten auch die Möglichkeit, viel in Bezug auf Projektmanagement und die Organisation zu erlernen. In dem Projektseminar habe ich das meiste mitgenommen.

     Was gefällt dir besonders gut an Münster als Studentenstadt?

    Münster ist eine super offene und coole Stadt mit tollen Menschen. Was mir auch gut gefällt ist, dass es nicht so anonym ist. Gerade im Studium ist es super, dass man immer überall Leute antreffen kann. 
    Die hohe Anzahl an Studierenden in der Bevölkerung macht Münster aus, darunter sind auch viele Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen, welche verschiedenste Studiengänge besuchen - das Leben, welches man als Student hier führen kann, gefällt mir daher wirklich gut.

    Was kann man als Student außerhalb des Studiums in Münster machen?

    Es gibt sehr viele Möglichkeiten, sich in irgendeiner Form zu engagieren. Im ersten Semester stellt sich quasi in jeder Vorlesung eine Studieninitiative vor - für jede Interessennische ist etwas dabei. Ich selber bin bei einem Alumni-Verein für WI aktiv. Es gibt unzählige Möglichkeiten, sich in Richtung BWL/Wirtschaftsthemen oder hochschulpolitisch zu engagieren. Da ist wirklich für jeden was dabei. Ansonsten gibt es auch über den Hochschulsport Möglichkeiten, verschiedenste Sportarten auszuprobieren. Nicht zu vergessen ist auch das Freizeitleben und miteinhergehende Angebote in Münster. 

    Du hast einige Zeit als studentische Hilfskraft am Institut gearbeitet. Welche Vorteile hat diese Tätigkeit mit sich gebracht?

    Gerade am Anfang des Studiums stellt das eine gute Möglichkeit dar, erste berufliche Erfahrung zu sammeln und sich in die Uni einzufinden. Über eine Tätigkeit als SHK lernt man auch viele Mitarbeiter vom Lehrstuhl kennen, in Hinblick auf Abschlussarbeiten ist das natürlich sehr praktisch, bereits Dozenten zu kennen und Kontakte geknüpft zu haben.

    Was wären deine Tätigkeiten als SHK?

    Zu Beginn habe ich an einem Projekt vom Becker-Lehrstuhl mitgewirkt. Dort ging es um Datenauswertungen von Feldversuchen. Im Nachhinein habe ich im Rahmen des Projekts an einer Web-App mitentwickelt. Bei so etwas mitzuwirken war eine tolle Möglichkeit, um zu lernen, wie man selbst ein Programm schreibt. 

    Was kannst du aus deinem SHK Job für die Zukunft mitnehmen?

    Fachlich habe ich definitiv viel mitgenommen, durch die Tätigkeit als SHK habe ich mich das erste Mal mit dem Thema Webentwicklung auseinandergesetzt. Im Vorfeld hatte ich noch nie selbst eine App entwickelt und habe daher zu Beginn meiner Tätigkeit direkt gesagt, dass ich das gerne lernen würde. 

    Außerdem ist es sehr lehrreich, als SHK gemeinsam mit Doktoranden zu arbeiten, da die bereits viel Erfahrung haben und über weitgehende Kenntnisse in Bezug auf verschiedene Themen verfügen. So konnten mir genauere Prozesse zum Thema Webentwicklung genauer erklärt werden, was sehr wertvoll war für zukünftige berufliche Tätigkeiten und Projekte. Durch die Tätigkeit am Institut habe ich einen guten Eindruck davon erhalten, wie man an Projekte rund um App-Entwicklungen herangeht.

    Gemeinsam mit deinem Kommilitonen Julian hast du vergangenes Jahr die App „Corona Lokal“ entwickelt. Die App war sehr erfolgreich und hat viele Nutzer zu verzeichnen. Wie hat sich der Prozess der Entwicklung gestaltet?

    Seit längerer Zeit habe ich mich bereits mit meinem Kommilitonen Julian freizeitmäßig mit dem Thema App-Entwicklung beschäftigt. Im September/Oktober 2020 kamen durch die Corona-Pandemie eine Menge neue, unterschiedliche Beschränkungen der verschiedenen Bundesländer auf. Da haben wir dann überlegt, wie man bestmöglich eine strukturierte Übersicht aufbereiten könnte. Wir haben uns angeschaut, was es bereits an Übersichtsseiten gibt - da gibt es ja alles Mögliche, natürlich auch direkt vom RKI - häufig sind diese Seiten aber nicht so richtig übersichtlich. Für den normalen Nutzer, der kurz einfach nur wissen will was Sache ist, gestaltet es sich als sehr umständlich, wenn man sich da erst einmal durch ein riesiges Dashboard klicken muss. Wir haben uns überlegt, ob man Informationen irgendwo herbekommt und gebündelt präsentieren kann. So hat es sich dann ergeben, dass wir immer mehr Daten zusammengestellt und ein Dashboard daraus gemacht haben. Das haben wir erst einmal privat über unsere Social Media-Kanäle beworben und mit der Zeit sind immer mehr Leute darauf aufmerksam geworden. Über die letzten Monate hinweg haben wir immer mehr positive Resonanz erhalten - von Nutzern hin bis zu lokalen Medien. Darüber freuen wir uns natürlich sehr. 

    Wie wird sich das Projekt weiterentwickeln?

    Das ist davon abhängig, wie sich die Situation rund um die Corona-Pandemie zukünftig entwickelt. Natürlich wäre es in Hinblick auf die Infektionszahlen wünschenswert, dass unsere App obsolet und nicht mehr genutzt wird - das ist jedoch erst einmal nicht abzusehen. Ansonsten beschäftigen wir uns damit, dass die Daten immer aktuell sind und alles soweit funktioniert.