Institut für Geschichte
Aktuelles aus dem Institut für Geschichte
Total real. Die Entdeckung der Anschaulichkeit
Hrsg. im Auftrag der Franckeschen Stiftungen von Tom Gärtig, Claus Veltmann und Holger Zaunstöck unter Mitarbeit von Philipp Wille. Halle 2024 (Kataloge der Franckeschen Stiftungen, 41).
Die Ausstellung digital: https://totalreal.francke-halle.de/
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Was machen HistorikerInnen eigentlich beruflich?
Im Rahmen des Kolloquiums Neuere und Neueste Geschichte & Zeitgeschichte werden am
02.05.2024, 18.00 Uhr im HS II (Steintor Campus)
Frau Dr. Isabell Trommer – Geschäftsführerin Hamburger Edition; Herr Dr. Miguel Haubrich Seco – Referent im Auswärtigen Amt, Abt. Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik der EU; Herr Justus Vesting - Referent Grünes Band am Institut für Landesgeschichte des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle über ihren beruflichen Werdegang und ihren Erfahrungen als HistorikerInnen berichten und sich den Fragen der Studierenden stellen.
Alle interessierten Studierenden sind herzlich dazu eingeladen.
Vorstellung des Registers für Vokabulare
Am 23.4.24 wird zwischen 12:00 und 14:00 Uhr das "Register für historische und objektbezogene Vokabulare und Normdaten" für die geisteswissenschaftlichen Communities vorgestellt und die praktische Eintragung in das Register vorgestellt. Das Projekt ist ein Vorhaben der Task Area "Data Connectivity" von NFDI4Memory
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Geschichtszeichen der Freiheit.
Im November 2024 jährt sich zum 35. Mal der Fall der Berliner Mauer. Aus diesem Anlass schaut eine interdisziplinäre Ringvorlesung auf die umstürzenden Ereignisse des Jahres 1989 zurück. Unter dem Titel Geschichtszeichen der Freiheit. Deutungen der Friedlichen Revolution in der Gegenwart kommen dabei Perspektiven aus Philosophie, Theologie, Soziologie, Rechts- und Geschichtswissenschaften, sowie Literatur und Theater zu Wort.
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KI in den Geisteswissenschaften
In dieser Fortbildung am 24.04.2024 möchten wir uns der Frage stellen und praktisch orientierte Anwendungsbeispiele für K.I. Technologie in Forschung & Lehre vermitteln: Seien Sie dabei, wenn wir im Hörsaal IV in der LuWu 2 von 14:00 bis 16:00 Uhr die Tore zur Zukunft öffnen!
Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis 2024
Für alle ohne Zugang zum Stud.IP haben wir auch im Sommersemester 2024 wieder ein Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis mit unseren über 90 Lehrveranstaltungen bereitgestellt. Informieren Sie sich jetzt über ein reichhaltiges Wissensangebot zwischen Ostern und Juli 2024.
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In Halle wider Willen
Im Zweiten Weltkrieg machten ausländische Arbeiterinnen und Arbeiter etwa zehn Prozent der Bevölkerung Halles aus. Die meisten von ihnen waren Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter. Ihr Leben und ihre Verbindungen zu den Einheimischen stehen im Zentrum eines Forschungsprojekts am Institut für Geschichte. Am 28. Februar 2024 stellen Katharina Krüger und Prof. Dr. Patrick Wagner das Projekt in einem Vortrag vor.
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Tagung über Schreibende Monarchen in Bonn
Vom 29. Februar bis zum 2. März diskutieren Historiker und Literaturwissenschaftler über die Gründe, weshalb Monarchen vom alten Orient bis zur Schwelle zur Moderne sich immer wieder als Autoren in der Öffentlichkeit inszenierten. Mitveranstalter der Tagung ist Andreas Pečar, der sich in seinen Veröffentlichungen wiederholt mit dieser Frage auseinandergesetzt hat. Der Link führt zum Ablaufplan der Tagung.
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Lesung: Ein deutscher Priester an der Schwelle zu Auschwitz
Wir laden ein zu einer Lesung und zum Gespräch mit Manfred Deselaers am 30. Januar 2024 um 18:00 Uhr in der Gedenkstätte Roter Ochse. Das Gespräch moderiert Laura Krebs.
Seit 33 Jahren lebt der deutsche Priester Manfred Deselaers in Auschwitz. Sein Einsatz für Versöhnung zwischen den Menschen ist seine Berufung. In seinem Buch "Die Wunde von Auschwitz berühren. Ein deutscher Priester erzählt" (poln. Originalausgabe: "Niemiecki ksiądz u progu Auschwitz") teilt er seine Gedanken über Verantwortung, Gott und das Leid und erzählt aus seinem Leben.
Anlässlich des Erscheinungstermins der deutschen Ausgabe am 22. Januar 2024 wird Manfred Deselars in Halle sein Buch vorstellen.
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Rahmenthemen für die Staatsexamensarbeiten veröffentlicht
Für die Klausuren im Rahmen der Staatsexamensarbeiten wurden jetzt die Rahmenthemen für Geschichte und die Fachdidaktik veröffentlicht. Die Vorbereitung kann jetzt auch vertieft beginnen.
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Podcast: Die Akademie der Grazien und die weibliche Seite des hallischen Verlags Gebauer
In der zweiten Folge der Podcastreihe sprechen Ida Karste und Katrin Moeller über das Leben der Verlegerin und Buchdruckerin Maria Sophia Bertram (verh. Gebauer, 1713-1776) und des Philosophieprofessors Christian Gottfried Schütz (1747-1832). Schütz gab zwischen 1774 und 1780 in 129 Stücken eine der ersten Frauenzeitschriften mit dem wohlklingenden Namen die „Akademie der Grazien" heraus. Verlegt wurde sie von der Witwe Maria Sophia Gebauer. Während das Leben von Schütz mehrfach in Biografien dargestellt und gefeiert wurde, verschwand die Erinnerung an das Wirken von Maria Sophia Bertram. Wir fragen uns, wer dieses Stück Geschichte aus dem kulturellen Gedächtnis der Stadt gestohlen hat. Damit wird ein Stück Frauengeschichte sowohl in ihrer Biografie, wie auch im Werk der „Akademie der Grazien“ historisch fassbar.
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K.I. und das Ende des Menschen?
Zusammen mit verschiedenen Partnern lädt der Landesforschungsschwerpunkt „Aufklärung – Religion – Wissen“ ein zu einer Podiumsdiskussion über die kulturellen Implikationen der neuesten Entwicklungen im Bereich der artifiziellen Intelligenz. Auf dem Podium: Janina Loh (Philosophin), Dirk Evers (Theologe), Manuela Lenzen (Wissenschaftsjournalistin) und Mille Dalsgaard (Theaterleiterin). Die Fragen stellen Till Kössler (Historische Erziehungswissenschaft) und Theo Jung (Geschichte). Der Eintritt ist frei.
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Festschrift für Seniorprofessor Andreas Ranft
Universitätsgeschichte in Forschung und Lehre, die Mitwirkung in der akademischen Selbstverwaltung und unermüdliches hochschulpolitisches Engagement gehen bei Andreas Ranft seit vielen Jahren Hand in Hand. Dies galt für ihn als Inhaber der Professur für die Geschichte des Mittelalters ebenso wie für die folgenden Jahre als Seniorprofessor und Leiter eines Langzeitforschungsprojektes über mittelalterliche Stadtbücher. In zahlreichen akademischen Ämtern und Funktionen hat er die Entwicklung der Universität konstruktiv zu gestalten versucht, aber auch als kritische Stimme begleitet. Nun ist als Ehrengabe der vorliegende universitätsgeschichtliche Band, herausgegeben von Klaus Krüger, Matthias Meinhardt, Michael Ruprecht und Stephan Selzer erschienen.
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Buch zum Cranach-Triegel-Retabel des Naumburger Doms erschienen
Der Naumburger Dom wurde 2018 in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO eingeschrieben. Ausschlaggebend war die Feststellung, das es sich bei den Arbeiten des Naumburger Meisters, der die Kathedrale um das Jahr 1250 mit dem Westchor vollendete, um ein Meisterwerk der menschlichen Schöpferkraft handelt. Während die beiden Flügel des von Lucas Cranach d. Ä. geschaffenen Altars erhalten blieben, wurde das Mittelbild während des Bildersturms 1541 vernichtet. Nun hat der Leipziger Maler Michael Triegel ein neues Mittelbild geschaffen. Die Aufstellung des Cranach-Tregel-Retabels führte deutschlandweit zu einer Debatte über die Frage der Bedingungen eines lebendigen Welterbes im 21. Jahrhundert, die der vorliegende Band versammelt.
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Generationsgegensätze - Analysen mit MAXQDA
In der Reihe "Von Büchern zu Bytes" wird am kommenden Donnerstag (15.12.23) ein Blick über die Schulter möglich. Zum Thema "Generationsgegensätze" zeigen Olaf Simons und Katrin Moeller wie auch mit großen Interviewmengen eine Analyse zu analytischen Fragestellungen mit MAXQDA bzw. anderen qulitativen Analyseprogrammen gelingen kann. Die beiden Forscher*innen möchten einen Einblick in die Aufbereitung und Analyse geben.
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Franckesche Stiftungen erforschen Objekte aus Borneo
Forschungsprojekt nimmt Objekte in der Kunst- und Naturalienkammer aus dem 19. Jahrhundert in den Blick.
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Kinovorstellung "YOU LOOK SO GERMAN!"
Am 28.11.23 um 17 Uhr wird im Puschkino der Film "YOU LOOK SO GERMAN!" gezeigt. Anschließend gibt es ein Gespräch mit der Regisseurin Nirit Ben-Joseph. Die israelische Reiseführerin traf in Berlin zufällig auf eine entfernte Verwandte. Damit begann für sie eine unbekannte Reise in ihre Familiengeschichte, die der Film dokumentiert.
Die Veranstaltung wird von der ehrenamtlichen Gruppe "Jüdisches Halle" organisiert. Sie setzt sich in Halle aktiv gegen Antisemitismus ein und hat bisher zwei Actionbound-Touren durch Halle, die einen Einblick in jüdisches Leben von früher und heute geben. Moderiert wird die Veranstaltung von Shania Timpe, BA-Studierende am IfG und SHK an der Professur Neuzeit.
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Die Revolution 1848/49 in der Demokratiegeschichte
Am 07. November 2023 hat Theo Jung in einer Vortragsreihe der Kommission für Saarländische Landesgeschichte in der Villa Lessing in Saarbrücken einen Vortrag mit dem Titel: "1848/49 nach 175 Jahren: Kritische Perspektiven auf eine demokratiegeschichtliche Vereinnahmung" gehalten.
In einer Zeit, in der die Demokratie vielfach als von innen wie von außen bedroht wahrgenommen wird, ist Demokratiegeschichte gegenwärtig in aller Munde. Mit Blick auf das laufende 175-jährige Jubiläum fragt Theo Jung nach den Implikationen dieses neuen geschichtspolitischen Paradigmas für die historische Auseinandersetzung mit den Revolutionen von 1848/49. Inwiefern lassen sich die Ereignisse dieser Jahre als „demokratischer Aufbruch“ erzählen und wie verschiebt sich das Verhältnis zwischen historischen und gegenwärtigen Perspektiven, wenn die Komplexität des Revolutionsgeschehens auf die Vorgeschichte unserer Gegenwart reduziert wird?
Die Aufzeichnung des Vortrages finden Sie hier:
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Podcastreihe "True Crime History & More" startet
Mit der „Langen Nacht der Wissenschaften“ 2022 fing alles an. Zu diesem Event entstand, angeregt von modernen Vorbildern, das Konzept der jetzt vorliegenden Podcastreihe „True Crime History & More“. In Form von Livemitschnitten oder auch als Ergebnis studentischer Arbeiten in Seminaren stellen die Autorinnen und Autoren dieser Serie spannende und merkwürdige Biografien und Kriminalfälle, ihre zeitgenössische und historische Bewertung vor. Die monatlich erscheinende Folge von zehn Podcasts startet mit einem Beitrag von Dr. Anne Purschwitz zum Warenhausdiebstahl. Die Serie erscheint im Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung.
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Vortrag über die "Baseballschlägerjahre"
Unter dem Titel „Als der Staat sein Gewaltmonopol preisgab“ hat Patrick Wagner am 2. November 2023 in der Hamburger Forschungsstelle für Zeitgeschichte einen Vortrag über die Polizei im Ostdeutschland der 1990er Jahre gehalten. Auf der Basis von Archivrecherchen zum Pogrom von Rostock-Lichtenhagen (1992) versucht er zu erklären, warum die Polizei in den „Baseballschlägerjahren“ der rechten Gewalt hilflos bis passiv gegenüberstand. Die Veranstaltung war Teil der Reihe „Mehr als eine Randnotiz. Die extreme Rechte in der deutschen Gesellschaft nach 1945“. Die Audiodatei des Vortrages finden Sie hier:
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Weimarer Rendez-vous mit der Geschichte 2023
Vom 03. bis 05. November findet in Weimar das Festival für Geist, Demokratie und Geschichte statt: das Weimarer Rendez-vous mit der Geschichte 2023, zu dem alle Interessierten herzlich eingeladen sind.
Programmpunkte: Am 04. November um 13:00 Uhr diskutieren im Stadtmuseum Weimar Silke Satjukow und Paulina Gulińska-Jurgiel zum Thema "Weibliche Zeit:en. Frauen in Frankreich, Polen und der DDR zwischen Tradition und (sozialistischer) Moderne". An der Diskussionsrunde um 11:00 Uhr zum Thema "Nicht schnell genug: Die radikale Frauenbewegung in Europa um 1900" wird Iwona Dadej beteiligt sein. Nähere Infos hier:
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Abschlussveranstaltung unseres Zeitzeug*innen- und Jugendbildungsprojekts "Ossi-Ausländer".
Am 18. November 2023 werden im Stadtmuseum Halle die Ergebnisse des Projekts „Ossi-Ausländer“ präsentiert. Da eine Kooperation zwischen dem Institut für Geschichte und dem von der Stiftung Aufarbeitung geförderten Projekt vereinbart worden war, haben Studenten des Lehramts für Geschichte und das BA-Studiengangs Geschichte im Wintersemester 2022/23 hierzu ein Seminar durchgeführt. Unter der Leitung von Apl. Prof. Jeannette van Laak erlernten sie sie u.a. Techniken der Interviewführung lernten und erprobten diese im Anschluss. Hierfür befragte sie verschiedene Personen etwa aus Vietnam, aus Bulgarien und aus Kuba, die in den 1970er und 1980er Jahren in die DDR gekommen waren, um hier einen Beruf zu erlernen. Diese Interviews flossen in das Projekt „Ossi-Ausländer“ ein, dessen Ergebnisse nun präsentiert werden. Weitere Informationen können folgender Einladung entnommen werden.
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Neuerscheinung Monographie
Im Oktober 2023 ist die Dissertation von Frau Dr. Pia Schmüser beim Campus Verlag erschienen.
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23. Tag der Stadtgeschichte: Abseits der Norm
Am 18. November 2023 lädt der Verein für Stadtgeschichte ab 10:00 Uhr zum 23. Tag der Stadtgeschichte ein. Unter dem Titel: "Abseits der Norm" führt der Kriminalitätshistoriker Prof. Dr. Gerd Schwerhoff in das Thema ein und eröffnet einen Tag mit einem vielfältigen Programm. Diskutiert wird anhand von Ereignissen rund um die Stadtgeschichte Halles wie gesellschaftliche Normen festgesetzt, überschritten oder ausgehandelt wurden. Es erwarten Sie spannende Themen wie die Kriminalisierung medizinischer Praktiken, die Auseinandersetzung um Mordbrenner oder Kaufhausdiebstahl, den Eierwurf von Halle und einiges mehr.
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Call for Papers: Digital History & Citizen Science
Die Jahrestagung der AG Digitale Geschichtswissenschaft im September 2024 wird diesmal mit vielen anderen Partner*innen gemeinsam organisiert, um Citizen Science, historisch Interessierte und digitale Expert*innen zusammenzubringen. Der Call for Papers ist gestartet und läuft bis zum 8. Dezember 2023! Daher jetzt Ideen entwickeln und bewerben!
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