Qualifizierung zur eigenverantwortlichen Tätigkeiten als Psychologin bzw. Psychologe
Der Masterstudiengang Psychologie vertieft die im Bachelor Psychologie erworbenen methodischen und diagnostischen Kenntnisse und gibt einen fundierten Einblick in Anwendungsfächer der Psychologie. Der Studiengang orientiert sich an den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) und führt Studierende in vier Semestern zu einem Abschluss (M.Sc.), der für eigenverantwortliche Tätigkeiten als Psychologin bzw. Psychologe qualifiziert.
Aus einem inhaltlich breit angelegten Angebot wählen Studierende entsprechend ihrer Interessen drei Schwerpunkte, die zu einer individuellen Profilbildung führen: in Klinischer Psychologie, Wirtschaftspsychologie oder Kommunikationspsychologie. Damit legen sie Grundsteine für ihr späteres Berufsleben.
Der Master Psychologie ist Voraussetzung für eine Qualifizierung in Psychologischer Psychotherapie.
Inhalt
Der Masterstudiengang „Psychologie“ (ab WiSe 23/24) in Landau führt Studierende in vier Semestern zu einem Abschluss (M.Sc.), der für eigenverantwortliche Tätigkeiten als Psychologin bzw. Psychologe qualifiziert. Berufsmöglichkeiten bieten sich z.B. in der Wirtschaft, der Forschung, der Beratung, etc.
Studierende, die ihr B.Sc. Psychologie-Studium vor dem 1. September 2020 begonnen haben, können innerhalb des Masterstudiengangs „Psychologie“ klinische Leistungspunkte für die Bewerbung an Psychotherapieausbildungsinstituten zum Erlangen der Approbation erwerben. Wie viele Leistungspunkte für die Bewerbungen erforderlich sind, muss bei den Psychotherapieausbildungsinstituten direkt erfragt werden.
Der Studiengang führt nicht zur Approbation als Psychotherapeut/in nach neuem System.
Aufbau
Pflichtmodule
In dem Master gibt es die Pflichtmodule:
"Vertiefung Forschungsmethoden"
"Diagnostik und Begutachtung"
"Freies Studienmodul",
die von allen Studierenden belegt werden müssen. Zudem muss ein berufsbezogenes Praktikum absolviert und eine Masterarbeit angefertigt werden.
Wahlpflichtmodule
Die Studierenden können individuelle fachliche Schwerpunkte durch Modulbelegungen im Wahlpflichtbereich setzen; hierbei sind jedoch mind. 10 LP in Grundlagenmodulen sowie mind. 10 LP in Anwendungsmodulen zu erbringen.
Es stehen 11 Grundlagenmodule und 8 Anwendungsmodule zur Auswahl.
Grundlagenmodule sind:
Kognitive Entwicklung über die Lebensspanne, Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie, Grundlagen Wirtschaftspsychologie, Sozialpsychologie in Organisationen, Politische Psychologie, Konflikt und Kooperation I, Konflikt und Kooperation II, Klinische Psychologie: Gesundheit , Internetbasierte Forschungsmethoden, Methoden biopsychologischer Forschung, Scientific Skills
Anwendungsmodule sind:
Cognitive Psychology, Anwendungen Wirtschaftspsychologie, Psychologische Aspekte der Organisationskommunikation, Medienpsychologie, Environmental Psychology, Global Challenges, Selbst- und Affektregulation: Grundlagen und Anwendung in der Klinischen Psychologie, Klinische Psychologie des höheren Lebensalters
Wie sind die Zulassungsvoraussetzungen?
In einigen Fachbereichen wird ein Eignungsfeststellungsverfahren zur Überprüfung der fachlichen und persönlichen Eignung für den Zugang zum Masterstudium durchgeführt. Zudem können Sprachkenntnisse gefordert sein.
Detaillierte Informationen erhalten Sie in der jeweiligen Masterprüfungsordnung oder können Sie bei der Fachstudienberatung im betreffenden Fachbereich erfragen.
Bei zulassungsbeschränkten Masterstudiengängen wird nach Überprüfung der fachlichen Eignung ein Auswahlverfahren durchgeführt, sofern mehr Bewerber die Zugangsvoraussetzungen erfüllen, als Studienplätze vorhanden sind. Ob es sich bei dem von Ihnen gewünschten Studiengang um einen zulassungsfreien oder zulassungsbeschränkten Masterstudiengang handelt, können Sie der Übersicht zu den Studiengängen entnehmen.
Alle weiteren Informationen zur Bewerbung finden Sie hier >
Wir sind die RPTU
Die Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) ist mit über 20.000 Studierenden, 300 Professuren und 160 Studiengängen die Technische Universität in Rheinland-Pfalz. Als Ort internationaler Spitzenforschung und akademische Talentschmiede der Wirtschaft und Wissenschaft bietet die RPTU exzellente Studien- und Forschungsbedingungen sowie ein weltoffenes Umfeld. Der Politik, Wirtschaft und Gesellschaft steht sie zudem als Partnerin für Transfer und Innovation zur Seite. Wer an der RPTU studiert, lernt, forscht oder arbeitet, ist Teil einer lebendigen Universitätsgemeinschaft und gestaltet die Welt von morgen.
„Wir vermitteln Studierenden, wie sie technische, gesellschaftliche sowie ökologische Herausforderungen meistern, Antworten auf die drängenden Fragen unserer Zeit finden und so aktiv die Zukunft gestalten." - Prof. Dr. Arnd Poetzsch-Heffter und Prof. Dr. Gabriele E. Schaumann (Präsidiale Doppelspitze der RPTU)
160 zukunftsorientierte Studiengänge
Die RPTU ist eine breit aufgestellte Technische Universität mit einem vielseitigen Studienangebot, das rund 160 Studiengänge umfasst: von grundlagen- und disziplinorientierten Studiengängen über innovative interdisziplinäre Studiengänge bis zu einer modernen forschungsbasierten Lehrkräftebildung für alle Schularten.
Studierende haben die Möglichkeit, entsprechend ihrer individuellen Neigung die Kompetenzen zu erwerben, um neue bzw. zukünftige technische, gesellschaftliche und ökologische Herausforderungen zu meistern und dabei faktenbasiert und lösungsorientiert vorzugehen. Schon früh im Studium können sie in spannenden Forschungsprojekten mitarbeiten, eigene Ideen einbringen und Verantwortung übernehmen.
Darüber hinaus finden Studierende an der RPTU auch ein bereicherndes Campusleben vor, das Angebote für extracurriculares Engagement, zur Gesundheitsförderung sowie zur kulturellen und sportlichen Freizeitgestaltung beinhaltet.
Forschung für die Welt von morgen
Insbesondere die Forschung der RPTU an den Schnittstellen des Spannungsfelds „Technik-Gesellschaft-Umwelt“ fördert Innovationen und Erkenntnisgewinn. Hierzu vernetzt die RPTU Kompetenzen in den Ingenieur- und Naturwissenschaften mit denen der Geistes- und Gesellschaftswissenschaften, um unter anderem zur nachhaltigen gesellschaftlichen Entwicklung, zu Bildung der Zukunft, zu Digitalisierung und Technologisierung beizutragen.
Koordinierte Programme wie Sonderforschungsbereiche, Graduiertenkollegs und Forschungsgruppen aus der erkenntnisgeleiteten Grundlagenforschung nehmen eine Schlüsselrolle ein ebenso wie Projekte mit Anwendungscharakter, bei denen Forschende von der Zusammenarbeit mit An-Instituten und Unternehmen profitieren.
In der Nachwuchsförderung verfolgt die RPTU das Ziel, durch Exzellenz in der Forschung ihre nationale und internationale Position zu stärken und eine zentrale Rolle bei der Weiterentwicklung des regionalen Umfelds einzunehmen.