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Fakultät für Informatik
Studiengänge

Studiengänge

Informatik
(Bachelor of Science)
 
Voraussetzung: Zugangsvoraussetzung für den Bachelorstudiengang Informatik ist die allgemeine Hochschulreife, eine einschlägige fachgebundene Hochschulreife, eine fachbezogene Meisterprüfung oder eine durch Rechtsvorschrift als gleichwertig anerkannte Hochschulzugangsberechtigung.
Für diesen Studiengang gibt es keine
Zulassungsbeschränkung
!
Regelstudienzeit: 6 Semester
Unterrichtssprache: Deutsch
Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.)
Studienbeginn: in der Regel Wintersemester

Studiengangsflyer | .pdf
Studiengangsinformation | .pdf | barrierefrei

Studien- und Prüfungsordnung

Studienplaner Version 2010

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Die Informatik ist eine Schlüsseltechnologie der modernen Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft. Sie durchdringt alle Bereiche des Berufs- aber auch immer mehr des Privatlebens. Qualifiziert ausgebildete Fachkräfte werden jetzt und in der Zukunft in hoher Zahl benötigt. Das Informatikstudium an der Technischen Universität Chemnitz erschließt Ihnen dieses zukunftsweisende Berufsfeld.

Was zeichnet den Bachelorstudiengang Informatik aus?
In nahezu allen Bereichen der modernen Welt spielt die Informatik eine entscheidende Rolle. So kommt ihr beispielsweise in Hinsicht auf Telekommunikationsdienste, Datenschutz, Automobilindustrie und eingebettete Systeme in Haushaltsgeräten eine große gesellschaftliche Bedeutung zu. Der Bachelorstudiengang Informatik dient deshalb nicht nur der Vermittlung von theoretischen Grundlagen sowie Fertigkeiten im Umgang mit Werkzeugen der Informatik, sondern macht die Studierenden im Rahmen von internen Praktika auch mit den vielfältigen Anwendungsfeldern vertraut. Informatiker verfügen über die Fähigkeiten, rechnergestützte Informations- und Steuerungssysteme zu entwickeln, zu implementieren, ihren Einsatz zu planen und zu bewerten. Kenntnisse von Programmiersprachen, mathematischen Grundlagen sowie Technikverständnis ermöglichen dabei die Realisierung von Soft- und Hardware.

 

Der Bachelorstudiengang Informatik ist nach dem Modulprinzip geordnet. Als Module gelten Lehrveranstaltungen aus einem fachlich zusammengehörenden Bereich, die mit Leistungspunkten belegt werden und einem bestimmten Arbeitsaufwand entsprechen. Insgesamt sind 180 Leistungspunkte zu erreichen, die durch das Studium von etwa 23 Modulen erreicht werden.


Basismodule (1.-5. Semester)

Vertiefungsmodule (3.-6. Semester)
Auswahl aus einem breiten Feld von Modulen, u.a.

  • Mathematik
  • Algorithmen und Datenstrukturen
  • Pro- und Hauptseminar Informatik
  • Theoretische Informatik
  • Technische Informatik
  • Rechnernetze
  • Rechnerorganisation
  • Höhere Programmiersprachen
  • Betriebssysteme
  • Datenbanken Grundlagen
  • Softwareengineering
  • Computergraphik
  • Einführung in die Künstliche Intelligenz
  • Parallele Algorithmen
  • Wahrscheinlichkeitsrechnung und Algorithmik
  • Approximationsalgorithmen
  • Datensicherheit und Kryptographie
  • Rechnerarchitektur
  • Entwurf und Sicherheit Verteilter Systeme
  • XML-Werkzeuge
  • Hardware/Software-Codesign
  • Bild- und Sprachverstehen
  • Mediencodierung
  • Medienergonomie
Schwerpunktmodule (5. Semester)
Es ist ein Praktikums-Modul aus einem der Forschungsschwerpunkte Eingebettete, selbstorganisierende Systeme; Intelligente, multimediale Systeme oder Parallele, verteilte Systeme zu belegen.
Nebenfachmodule (1.-6. Semester)
Es ist ein Nebenfach mit den zugehörigen Modulen zu belegen: Elektrotechnik, Englisch, Maschinenbau, Mathematik, Operations Research, Physik, Psychologie oder Wirtschaftswissenschaften.

Modul Bachelor-Arbeit (studienbegleitend im 6. Semester)


Struktur des Studiengans:

Phase I Phase II Phase III
Grundlagen der

Praktischen Informatik

Praktische Informatik Spezialisierung Bachelorarbeit
Technische Informatik/
Rechnerarchitektur
Theoretische Informatik
Grundlagen der
Mathematik
Weitere Grundlagen
Mathematik
Überfachliche Grundlagen

 

 

Absolventen finden auf dem deutschen wie internationalen Arbeitsmarkt in vielen Bereichen interessante Einsatzmöglichkeiten. Zum Beispiel in folgenden Branchen:

  • Soft- und Hardwareentwicklung in Industrieunternehmen
  • Medienindustrie: Simulation von virtuellen Welten
  • Verkehrswesen, Automobilindustrie und Telekommunikationsindustrie
  • Traditionelle Industrie: Maschinen- und Elektroindustrie, Umwelt- und Energietechnik
  • IT-Dienstleistungsbereiche jeglicher Art: Handel, Banken, Versicherungen, Unternehmensberatung, Datenverarbeitungsbereich im öffentlichen Dienst
  • Forschung und Lehre an Universitäten, Fachhochschulen und Forschungseinrichtungen

Nach dem Abschluss des Bachelorstudienganges bieten Masterstudiengänge eine konsequente Fortführung der Ausbildung. An der TU Chemnitz werden die Masterstudiengänge Informatik, Angewandte Informatik, Automotive Software Engineering und Web Engineering angeboten.

 

Fabian Krippner, Absolvent:
»Ein Bachelorabschluss in Informatik stellt mein Berufsleben auf eine solide Basis. Die Überschaubarkeit der TU Chemnitz ermöglicht es, alle geforderten Prüfungen in der angestrebten Zeit erfolgreich zu absolvieren. Ein Plus für Chemnitz sind die vielen Wahlmöglichkeiten schon im Bachelorstudiengang. Das ist nicht überall so und erhöht meine Motivation, denn ich kann lernen, was mich interessiert.«

 

Fachstudienberater der Fakultät für Informatik
Portrait: Dr. Frank Seifert
Dr. Frank Seifert

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